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›In ein paar Milliarden Jahren ...‹ - Der Fahrplan in die Zukunft

1›In ein paar Milliarden Jahren ...‹
Der Fahrplan in die Zukunft

Vor zwölf Jahren – im 2004 erschienenen »Odyssee«-Taschenbuchzyklus - verschlug es Perry Rhodan, Reginald Bull und eine Gruppe Marstouristen eine Milliarde Jahre weit in eine mögliche Zukunft.

Die Milchstraße wird dann Vaaligo heißen mit dem Strahlenden Imperium von Nodro als dominanter Macht.


Das strahlende ImperiumWobei diese Nodronen die einzige humanoide Rasse unter Vogelartigen und Amphibien sein werden, die ein abtrünniger Cairol-Roboter aus konserviertem Genmaterial neu erschaffen haben wird.

Aber das ist nicht die Zukunft, der der atopische Richter Matan Addaru entstammt – so viel hat Atlan mittlerweile am Ende der Zeit in Erfahrung gebracht. In Matan Addarus Zukunft wird er der letzte Nachfahre einer Menschheit sein, die sich zwei Galaxien zu eigen gemacht hat und deren Forschungsexpeditionen weiter ins Unbekannte vorgestoßen sind als jemals jemand vor ihnen.

Das weckt Erinnerungen an die Geschichte der V'aupertir, die als das Ursprungsvolk aller Humanoiden im Perryversum gelten. Diese intergalaktische Zivilisation wird dann als Tarania bekannt gewesen sein und eine Weiterentwicklung des erneuerten Tamaniums unter Maghan Vetris-Molaud darstellen – sobald die atopische Ordo ihre Arbeit als getan ansehen und sich aus der Milchstraße wieder zurückziehen wird.

Der letzte MenschUnd dabei hat der Peregrinologe Lothuld Atlan noch nicht einmal erzählt, dass das Volk der Arkoniden sich einmal einem Schwarm anschließen und die Milchstraße hinter sich lassen wird.

Aber wird es dazu noch kommen? Anscheinend nimmt die Gegenwart jetzt einen Verlauf, der so gar nicht vorgesehen war. Die Tiuphoren dringen aus der tiefen Vergangenheit ins 16. Jahrhundert NGZ vor.

Die ParaFrakt-KonferenzDie Jaj kündigen der Atopischen Ordo die Gefolgschaft auf und setzen sich aus der Milchstraße ab, weil sie den Weltenbrand nun für unabwendbar halten – und es mehren sich die Zeichen, dass die Zeit durcheinander gerät, was in den Jenzeitigen Landen als „dyschronale Scherung“ bezeichnet wird.

In ein paar Wochen wird PR 2859 mit dem Titel „Die ParaFrakt-Konferenz“ erscheinen, in dem Terraner, Tefroder und Onryonen sich zu einem Bündnis gegen den neuen gemeinsamen Feind zusammenfinden könnten – aber was wird Matan Addaru Jabarim dazu zu sagen haben, wenn die Entwicklung auf eine andere Zukunft hinsteuert als es seine Vergangenheit war?

Oder wird das am Ende der Preis sein, den Perry Rhodan zu zahlen haben wird: ein neues Tamanium unter Vetris-Molauds Führung mit dem PEW-Golem Zeno Kortin als Berater, damit geschehen kann, was geschehen sein wird?

Kommentare  

#1 Adolf Faber 2016-05-04 00:56
Ich habe den Eindruck, daß diese Erinnerungen des "Letzten Menschen" schlicht eine der unzähligen alternativen Zukünfte/Zeitlinien darstellen, gleich denen der Reise nach Vaaligo! So ist diese Erinnerung an eine lemurische Menschheit, die sich zwei Galaxien zu eigen machte (Tarania) sicherlich eine andere Linie, als die die wir Lesenden ab PR 3000 mitverfolgen werden können: Das Projekt SAN wird einen viel größeren Bereich als die Lokale Gruppe umfassen. Sicher: Ich bin kein Expokrat und habe auch keinen anders gearteten Einfluß auf die Berichterstattung aus dem "Perry Rhodan Universum". Daher bleibt das mal eine spekulative Meinung von mir. Ich finde, die Manipulationen des "Atopischen Tribunals" werden in eine andere Richtung/Zeitlinie des Chronoversums "Meekorah" abbiegen ... ;-)
#2 AARN MUNRO 2016-05-04 08:57
Richtig, das denke ich auch, zumindest so ähnlich. Und die Vaaligo-Schilderung war ja ganz eindeutig als nicht die Perry-Zukunft deklariert, sondern alternativ, obwohl Terra und Mars im neuen Schwarm als Stato I,II verhackstückt wurden...mit der Thez-Zeitlinie wird das so ähnlich sein...wenn diese vom gewöhnlichen Versum abkoppelt, kann sie ja ruhig weiter vor sich hin schmoren...wi8e die Zghmakonen im Dakkar-Dim-Ballon...wir sind da tolerant... ;-)

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