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Katzen, Nassenerfurth, was es da so gibt und ein bisschen Shane Enders

Teestunde mit RolfNun gilt es Atem zu holen. Der DAU (= Dümmster anzunehmender User) hat zugeschlagen. Nun gibt es heute ein Zwischenspiel. Anläßlich unsseres Wettbewerbs erzählt Rolf unter anderem ein paar echte Katzengeschichten...

Katzen, Nassenerfurth, was es da so gibt und ein bisschen Shane Enders

Manchmal schlägt das Schicksal erbarmungslos zu.

Wenn du glaubst, du hast was erreicht, kommt so ein kleines Männchen mit einem großen Hammer, grinst dich hinterhältig an und schüttelt den Kopf. Und dann kommt der Schlag mit dem Hammer und alles ist kaputt, was du so mühsam aufgebaut hast…

Man ist diesen unbegreiflichen Mächten hilflos ausgeliefert. Jedenfalls die, von denen gleich die Rede sein wird. Gegen die helfen kein Schwert und kein Zauberspruch. Allerdings - ein ordentlicher Hieb mit einer Streitaxt könnte das Problem schon lösen.

 

Allerdings – dann sind, was die Sache angeht, auch wirklich alle Probleme gelöst. Allerdings meine ich hier natürlich die Computer-Probleme.

Also, ich hatte die fällige Teestunde fast vollendet, als mein „Justinian“ mal wieder zu spinnen anfing. Kein Problem eigentlich – für so was habe ich als computertechnischer Dummy – nein, Hermann hat mich seinerzeit, und das sogar mit voller Berechtigung, zum Super-Dummy befördert, eben jenen wohlbeleibten Herrn, den ich gerade genannt habe.

Der wohnt jetzt allerdings nicht mehr im hohen Norden unserer schönen Heimat hinter dem Deich, sondern hat sein Refugium in unser wunderschönes Nordhessen verlegt, das man als „Mittelerde Deutschlands“ bezeichnen könnte. Wer hat hier was von Auenland oder Hobbingen gesagt… obwohl man uns Nordhessen ja wirklich etwas mit Hobbits vergleichen kann. Wir essen sehr gern (auch sechs Mahlzeiten am Tag, wenn wir sie bekommen können) und trinken mit Behagen unser eigenes, in der Region gebrautes Bier. Warsteiner und andere westfälische Sorten sind uns zu lasch und was von südlich des Mains kommt zu süß. Es muss schon was herbes und deftiges sein – wie auch unsere „Ahle Wurscht“, auf die sich Hugh Walker in jedem Jahr freut, wenn ich zum „Löwentreffen“ welche mitbringe.

Der Genuss von Apfelwein wird bei uns im Norden als Landesverrat betrachtet – so was trinkt man in Frankfurt – und die Stadt am Main ist für uns Hessen im Norden das, was für einen Bayern ein echter Preuße ist. Wenn die „Frankfurt-Lions“ in der Eissporthalle den „Kassel-Huskies“ gegenüber stehen, dann kommen keine Gegner – dann sind Feinde gekommen. Nicht umsonst ging mein Kassel-Krimi „Mord in der Eissporthalle“ damals mit einem Spiel der Huskies gegen Frankfurt los. Ganz klar, unsere Huskies haben gewonnen…

Also, Hermann wohnt jetzt im schönsten Teil Deutschlands, wo die Berges des Habichtswaldes die Alpen doubeln, die Fulda ein Ersatz für Elbe und Rhein darstellt und unser Edersee beispielsweise geeignet ist, einen Hauch der Nordsee zu bringen. Alles ist eben nicht ganz so groß wie das Original…aber für uns Nordhessen reicht es…

Allerdings hat sich Hermann in meiner Vaterstadt Kassel niedergelassen - und zwischen Kassel und Nassenerfurth, wo ich seit über fünf Jahren meine Residenz errichtet habe, liegen immer noch 50 Kilometer.

Und weil Hermann neben seiner Eigenschaft als Lebenspartner Bettinas nicht nur jede Menge Stress mit seinem Zauberspiegel hat, sondern auch noch einer lohnabhängigen Arbeit nachgeht, hat er einfach nicht die Zeit, eben mal die „Katzenburg“ anzufahren, wie mein Domizil hier von den Einheimischen genannt wird.

Wenn man mit vier Katzen die Wohnung teilt und dazu noch vier regelmäßig erscheinende maunzende Gäste aus der Nachbarschaft mit Futter bedient, dann hat man auf dem Land schon seinen Ruf weg.

Der Bauer von Gegenüber füttert seine Kater nur sehr wenig, weil die ja Mäuse fangen sollen. Also kommen Socke (Tigerkater mit weißen Pfoten – also der Kater „der mit dem Rolf tanzt“…ahem) und Shadow (dunkelgrauer Tiger und bei Nacht kaum zu sehen) regelmäßig zum Frühstück und Abendbrot.

Ursprünglich gab es nur das Futter, was meine Katzen so übrig lassen. Inzwischen sind Socke und Shadow regelmäßige Kostgänger geworden und holen sich morgens und abends ihre „Whiskas-Sozialhilfe“ bei mir ab. Dazu kommen gelegentlich noch Garfield (roter Kater) und Dachschatten (schwarz und braun), bei denen es vielleicht zu Hause nicht so gutes Futter gibt. Allerdings weiß ich, dass auch andere Leute im Dorf Katzenfutter rausstellen und dass sich meine Katzenbande da auch bedient.

Aktuell habe ich wieder vier Katzen, die mir als allein lebendem Menschen so das geben, was man „Liebe und Nestwärme“ nennt. Für mich sind die wie kleine Kinder und ohne die Katzen wäre mein Leben ziemlich öde und triste. Aber so freue ich mich drauf, heimzukommen. Ich weiß ja, da wartet wer auf mich…

Und da ich weiß, dass viele Teestundenfreunde auch Tierfreunde sind und Katzen mögen, stelle ich auf besonderen Wunsch einiger Leser, die mich angerufen haben, meine Maunzel hier endlich mal kurz vor. Jedenfalls die Katzen, welche noch leben – auch wenn Merlin, Gizmo, Sina, Indiana-Jones, Tanja, Wuschel, Püppi, Sandra, Conan oder Mäuschen unvergessen sind. Von meinem Hund Charly mal ganz abgesehen…

Die absolute Königin von Nassenerfurth ist meine Mona. Pechschwarz wie die Hölle und überall dominierend flaniert sie selbstsicher wie Claudia Schiffer auf dem Laufsteg über unsere Dorfstraße und bremst gelegentlich auch die Autos aus. Sie steht oder sitzt auf der Straße und bewegt sich keinen Zentimeter, während das heranfahrende Auto immer langsamer wird. Erst, wenn der Wagen steht, geruht Mona mit dem Charme einer Herrscherin von Gottes Gnaden den Weg frei zu geben.

Das macht Mona seit acht Jahren – schon vorher in Rhünda hat sie so was abgezogen. Hoffentlich geht das noch weiter gut. Aber Bastet, die Katzengöttin, scheint sie besonders zu schützen. Vielleicht ist Mona ja eine Hochpriesterin Bastets. Auf jeden Fall aber die Re-Inkarnation meiner Katze Sina – Mona ist wenige Tage nach Sinas Tod geboren – und hat nicht nur ihre schwarze Farbe, sondern auch alle Charaktereigenschaften. Ich bin mir sicher, Mona würde auch Frauen, mit denen sich auf dem Sofa etwas enger zusammen komme, wie eine Furie angreifen – wie Sina das getan hat.

Die Hexe, wie Sina auch genannt wurde, ist vom Schrank herab gesprungen, als es grade los gehen sollte – und die Frau hatte außer einer sehr knappen Turnhose nur ein dünnes Top an. Sina hat gekratzt, gefaucht, gespuckt und gebissen – wie ein kleiner schwarzer Panther. Mit blutigen Striemen auf der Haut ist die Frau geflohen – und nie wieder gekommen. Einige Zeit später habe ich übrigens erkannt, dass mich meine Katze vor einer üblen Sache bewahrt hat – die Frau hing an der Flasche…

Übrigens – Sina ist tatsächlich nach der „Katze von Salassar“ aus meinen Fantasy-Romanen bekannt. Ja und jetzt ist die schwarze Hexe schon fast neun Jahre im Katzenhimmel – und für sie kam erst mal die Fee ins Haus. Aber Mona wurde nur wenige Tage später geboren. Für mich ist meine Sina in ihr wieder gekommen.

Es kommen auch immer mal wieder Beschwerden, dass Mona irgendwelche Hunde verprügelt hat, die „nur Spielen wollten“. Als ich das selbst mal beobachtet hab, war es ein Rottweiler. Allerdings war sie nach einigen kräftigen Prankenhieben auf die Nase sehr schnell über den Zaun und auf dem Baum…

Sarina, ein sehr verschmustes Katzenmädchen, hat ihren Namen von einer Figur aus meiner „Traumwelt“. Sie ist noch sehr jung mit weißem Fell mit teilweise Tigerzeichnung. Seit sie ausgewachsen ist, ist Sarina ein absoluter Mäuseräuber, die im Sommer jede Nacht so vier bis sechs Mäuse auf den Hof legt. Ihr Bruder Kerry (der Name war auch aus der „Traumwelt“) ist vor einiger Zeit überfahren worden.

Wie Mona ist auch Sarina im Sommer fast Tag und Nacht draußen. Überall sind Gärten, Scheunen und Stallungen – Katze Sandra hat immer im Schweinestall mit den kleinen Ferkeln gespielt – und duftete dann gar nicht mehr nach Katze. Übrigens ist Sandra schon zwei Jahre im Katzenhimmel und ihren Namen hat sie von einem hübschen Mädchen, das ich schon viele Jahre aus den Augen verloren habe. Für Zamorra-Leser – gemeint ist jene Sandra, die ich in den Romanen damals Sandra Jamis genannt habe…die Leute vom Zeltcon in Ahnatal haben sie damals mit hautengem Top und heißem Höschen kennen gelernt…

Ja, es gibt sicher keine Ecke im Umkreis von 250 Meter, den meine Katzen im Dorf nicht kennen. Aber wenn sie mal über Nacht drin sind, dann wird ganz intensiv geschmust. Wenn ich in unseren kleinen Laden zum Einkaufen gehe, ist Sarina meistens dabei. Die Leute im Dorf kennen das schon. Nur ins Geschäft darf sie nicht mir rein. Aber sie wartet brav, bis ich wieder rauskomme. Also Belohnung wird dann erst mal geschmusert.

Gewundert habe ich mich allerdings, als ich unlängst abends zum Friedhof ging, um an Vaters Grab mal wieder Blümchen zu gießen. Mona und Sarina kamen ganz selbstverständlich hinter mir her – allerdings gingen sie nicht durch die Tür auf den Gottesacker, sondern durch die Hecke. Weil viele Leute auf dem Friedhof waren, hatte ich ein beklemmendes Gefühl, Katzen auf dem Friedhof, noch dazu eine schwarze Katze – das ist nicht nur gegen die Friedhofsordnung, sondern würde in der Stadt ein allgemeines Geschrei hervor rufen.

Nicht so bei uns auf dem Land. Mona und Sarina schienen auf dem Friedhof bestens bekannt. „Die fangen hier die Mäuse“, wurde mir von zwei alten Frauen gesagt. „Und außerdem bringen manche Leute ihre Hunde auch mit auf den Friedhof…“

Dass ich  nach meiner Trennung von Rosi nicht zurück in die Stadt gezogen bin habe ich trotz einer Fahrstrecke von täglich 100 km noch nicht bereut. Natürlich ist Nassenerfurth ein Dorf, wo es außer Kirmes und Backhausfest keine „Events“ gibt und nach 22 Uhr auf der Straße nur noch die Notbeleuchtung brennt. Aber im Gegensatz zur Stadt kann ich meinen Wagen notfalls über Nacht draußen stehen lassen, ohne ihn abzuschließen…

Außerdem gibt da nämlich einen gravierenden Unterschied zwischen Dorf und  Stadt. Damals, in dem Haus an der Heinrich-Schütz-Allee mit den Eigentumswohnungen, wo besonders empfindliche Leute wohnten, konnte ich machen, was ich wollte – es gab ständig „Gemähre“ wegen der Katzen. Trotz komplettem Streuwechsel jeden zweiten Tag hieß es von diversen lieben Nachbarinnen: „Man riecht aber ihre Katzen!“

Der Bauer von gegenüber hat 300 Schweine und 100 Kühe – da riecht man meine Katzen nicht mehr… aber was glaubt ihr, welche Wohlgerüche unser Haus umwabern, wenn der Nachbar Gülle fährt…aber dennoch fühle ich mich auf dem Lande wohler als in der Stadt. Auch wenn die Landwirtschaft müffelt – ich inhaliere es lieber als Autoabgase und mit meiner kaputten Lunge ist das auch wesentlich gesünder.

Es gibt für mich keinen Grund, von Nassenerfurth noch mal weg zu gehen…schon, weil meine Umgebung ein wahres Katzenparadies ist und ich mit den Nachbarn keinen Stress habe. Und dazu kommt, dass die Grabstelle, in der mein Vater liegt, ist für insgesamt vier Urnen berechnet und für 35 Jahre angemietet ist. Da passen wir dann alle drunter, wenn’s mal so weit ist…

Katze Fee, auch „Pummelchen“ genannt, kommt aus dem Hause derer „von Allwörden“. Als Hermann noch in Drochtersen wohnte hatte er mal unerwünschten Katzen-Nachwuchs und meine Sina war gerade gestorben. Also war „eine Stelle frei“ und auch Rosi wollte gern eine kleine Katze haben. Ursprünglich wars ja ein kleiner Kater, den Hermann brachte – nach einem halben Jahr warf sich der Kater auf den Rücken und maunzte. Ein kurzer Blick zeigte, dass die Kastration wohl teuerer würde. Ja, und will Rosi keinen Namen akzeptierte, machte sie ihr Kreuzworträtsel und kam auf dem Begriff „Deutsche Märchengestalt mit drei Buchstaben“ Ja, und so kam unsere „Fee“ zu ihrem außergewöhnlichen Namen.

Ihren Zweitnamen „Pummelchen“ bekam sie etwas später. Offensichtlich gilt hier das Sprichwort: „Wie der Herre , so ‚s Gescherre“ – und wer Hermann mal persönlich getroffen hat, der weiß, was ich meine. Eine gewisse Wohlbeleibtheit und einen Hang zur Bequemlichkeit ist Fee nicht abzusprechen – also eigentlich ganz wie der Herr von Allwörden. Wie kann man sagen? Wie im menschlichen Fall das Bier baute hier Whiskas diesen wunderschönen Körper. Und dabei war sie mal so klein und feenhaft schlank….

Wenn es Futter gibt ist die Fee schon da, wenn sie das Öffnen der Dosen hört. Auf die Küchenanrichte springen, wo das Futter angerichtet wird, wie Sarina das macht, um zuerst zu speisen, gelingt ihr in ihrer Wohlbeleibtheit allerdings nicht. Von Bewegung hält Fee nichts und nach draußen auf den Hof geht sie nur, wenn ich dabei bin. Gehe ich wieder nach drinnen, beieilt sie sich, durch die Tür zu kommen, dass ich sie ja nicht aussperre. Irgendwann habe ich sie mal aus Versehen ausgesperrt und sie war eine Kühle Herbstnacht draußen. Auch, wenn die den Weg in den warmen Heizungskeller gefunden hat, das müssen entsetzliche Erinnerungen für die Fee sein.

Kommt Besuch, ist die Katze verschwunden – naja, eben eine Fee – die sieht man ja auch nicht…

Cindy ist jetzt gerade 10 Wochen alt und kam als Ersatz für Sarinas Bruder Kerry, der bis zur Hauptverkehrsstraße gelaufen ist und geglaubt hat, da fahren die Autos auch nur 30 Stundenkilometer. Das war allerdings Aberglaube und jetzt ist er im Katzenhimmel. Gerade mal ein Jahr ist Kerry geworden – aber es war ein sehr intensives Leben. Selbst Kater Conan war nicht so ein Rabauke wie Kerry…

So wusste mein Freund Sascha Prehn, der im Circus Herkules die Tiger dressiert und vorführt, ganz genau, wen er anrufen musste, als der Circus-Direktor in einer Mülltonne eine jammernde, ausgesetzte Baby-Katze von 4 Wochen gefunden hat. Ja, so habe ich dann eine bis auf den grauen Schwanz völlig weiße Katze aus Schlotheim in Thüringen abgeholt, wo der Circus damals stand.

Klar, dass ich dabei die Gelegenheit wahrgenommen habe, mich mit Tigerdame Jill mal wieder ohne die störenden Gitter zu unterhalten. Als kleiner Tiger habe ich mit ihr gespielt – jetzt, wo sie ausgewachsen ist, kann ich sie nicht mehr auf den Arm nehmen. Logo, dass dabei einige Bilder gemacht wurden – meine Visitenkarten mit dem kleinen Löwen auf dem Arm waren alle…jetzt gibt es eben Visitenkarten mit einem erwachsenen Tiger… sieht auch ganz gut aus.

Rolf Michael als Dompteur Insider wissen ja, dass ich mit einigen Tierlehrern recht gut befreundet bin und schon oft den Tigern ohne Gitter gegenüber gestanden habe. Als Kind habe ich  immer davon geträumt, zum Zirkus zu gehen und mit Raubtieren arbeiten. Nun mache ich mir die Träume bis zu einem gewissen Grade war. Zum Familien- Weihnachszirkus in Kassel führe ich die Kamele vor… Tiger oder andre Raubtiere haben sie ja nicht.

Cindarella, im Allgemeinen Cindy gerufen, ist in meiner Wohnung so was wie der „weiße Wirbelwind“. Da sie noch zu klein ist zum Rausgehen (erst muss der Onkel Doktor operieren, damit es keine kleinen Katzen gibt) tobt sie durch die ganze Wohnung und klettert mit Vorliebe an mir noch. Einen Sprung und festkrallen im Hosenbein – dann rasch hochziehen. Wenn der Papa nur einen dünnen Hausanzug trägt ist das nicht weiter schlimm. Ein Indianer kennt keinen Schmerz und wenn der Alte schon überall den Helden spielen muss, dann wird er wohl die Nadelstiche kleiner Katzenkrallen in der Haut abkönnen…

Besonders interessant ist es, wenn man bei der Morgenwäsche wie Tarzan vor dem Spiegel steht. Ein Sprung, ein Schmerz, kleine Katzenkrallen haken sich in die nackte Haut ein – und dann ruck- zuck, einige Sprünge später sitzt Klein-Cindy auf der Schulter und schnurrt. Das gibt dann wieder einige kleine rote Punkte auf der Haut die aussehen wie Flohbisse.

Ganz klar, dass Cindy Nachts neben mir ihm Arm schläft – und dass trotz meiner Schlafmaske, die ich jede Nacht aufhaben muss, wenn ich weiterleben will. Fee schläft meist an meiner anderen Seite – Mona und Sarina im Sommer im Allgemeinen Nachts draußen – im Dorf läuft ja immer das Musical „Cats“. Besonders im Frühjahr und Herbst zur Rollzeit werden draußen ganze Opernarien gesungen…

Wenn es aber draußen regnet und alle drin sind – dann wird’s eng im Bett. Jede Katze will ja ganz nah beim Papa schlafen und drängelt natürlich so, dass ich mir manchmal ernsthaft überlege, den Katzen das Bett zu lassen und auf der Couch zu nächtigen. Geht aber nicht – denn dann kommen sie nach und wollen da kuscheln. Die Schlafzimmertür zu machen? Wie kann man bloß so herzlos sein?

Ja, und wegen meiner Katzen wird meine Wohnung in der ausgebauten Futterkammer eines ehemaligen Bauernhofes eben die „Katzenburg“ genannt. Die zweite Wohnung im Haus ist leer, weil die Oma schon vor drei Jahren gestorben ist. Der Sohn meiner Vermieter übt in dieser Wohnung mit seiner Hard-Rock-Band. Ich habe noch nicht wegen der Lautstärke gemeckert – in dem Alter haben wir auch die Verstärker mächtig gekitzelt. Allerdings kommen die Beschwerden aus der Umgebung – was die Jungs aber nicht stört. Rock Musik muss nun mal laut sein, wenn es grooven soll. Long live Rock’n Roll…

Gelegentlich gibt es in der unteren Wohnung auch mal eine Sitzung der Links-Partei, welcher der Junge angehört. Er hat sich ziemlich in die Sache reingelegt hat und ist irgendwie so was wie Vorsitzender der Jugendorganisation der Links-Partei im Schwalm-Eder-Kreis. Wenn irgendwo in der Umgebung die REPs, die NPD oder sonst irgend ein rechter Verein einen Info-Stand aufbauen, dann sind sie da und demonstrieren unter dem Motto „Die Schwalm bleibt bunt“. Bei solchen Aktionen ist natürlich Bewegung im Haus und der Hof vollgeparkt, dass ich meine „Antares“ schon mal etwas abseits abstellen muss.

Irgendwie hege ich die Befürchtung, dass irgendwann mal Nachts ein Rollkommando der Rechten am oder im Haus Mische machen will. Allerdings bin ich vorbereitet – der „Schneefall“ steht genau neben der Tür. Ach ja, „Schneefall“ ist mein Wikingerschwert – zur Abwehr von Baseballschlägern uns sonstigen Dingen ganz gut geeignet. Jedenfalls – wenn Nachts ein Fahrzeug auf den Hof fährt, bin ich schon am Fenster…

Dennoch hoffe ich natürlich, dass so eine Situation nicht eintrifft und sich die Neo-Nazis oder sonstige Gruppierungen vom politisch rechten Flügel nicht in unser Dorf wagen. Was aber nicht bedeuten soll, dass ich eine besondere Liebe für die Linkspartei hätte. Die Leute der Neo-SED werden sich wundern, wenn ich beim Ständchenblasen zur Kirmes wieder „Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wieder ham“ spielen lasse. Dieses schöne Lied vom Kaiser müssen sie bei mir übrigens jeder Jahr spielen – nebenan bei Pfarrers gibt’s dann ein Kirchenlied…

Ja, ich wohne also ziemlich weit draußen (muss jeden Tag nach Kassel hin und wieder zurück 100 km fahren) und konnte meinen Computer-Dompteur (Hermann, wer sonst?) nicht schnell genug ran pfeifen. Aber schließlich gibt es auch auf dem Dorf Computer-Experten. Null Problemo – da einen zu holen. Der kam auch – und als er fertig war, lief die Kiste mit „Radio Eriwan“-Programm“….

Was? Das Programm kennt keiner von Euch?

Im Prinzip – Ja… - aber….

Nur waren verschiedene Textbeiträge in den unergründlichen Tiefen meines Rechners verschwunden – beispielsweise eben die fast fertige Teestunde. Den „Großen Wissenden“ aber noch mal zu rufen – das wollte ich denn doch nicht. Mein Geldschein, den ich ihm gegeben habe, wurde zwar erst so pro forma abgelehnt – es war ja „Nachbarschaftshilfe“ - dann aber doch eingesackt. Natürlich nicht ohne mir zu sagen, was es gekostet hätte, wenn ich da einen „Spezialisten“ hätte kommen lassen. Also ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass der Schein nicht die richtige Farbe und eine zu niedrige Ziffer hatte.

Also, lieber eine neue Teestunde basteln, als den Knaben noch mal antraben zu lassen. Natürlich hatte ich mir das Ding auch nicht auf Diskette abgespeichert, weil es schon zu spät war….und ja eigentlich nichts passieren konnte…

Also noch mal die gleiche Dämlichkeit wie vor einigen Jahren. Denn da ist mir ein ganzes Trucker-King-Manuskript verschwunden und konnte nur noch fragmentarisch rekonstruiert werden. Weil ich Termin hatte, wurde der ganze Text neu gefasst und die Urlaubsreise nach Rom, die ich gebucht hatte und die am nächsten Tag beginnen sollte, hat dann mein Bruder Peter für mich gemacht…

So, jetzt habe ich euch zwar einiges von meinen Katzen als Mittelpunkt meines derzeitigen Lebens und einige Details von meinem derzeitigen häuslichen Umfeld preis gegeben, aber noch kein Wort zum „Magier“ fallen gelassen. Und ich bin euch noch die versprochenen Episode in Ägyptenschuldig, als ich meine eigene Roman-Figur Shane Enders mal doubeln wollte. Oder wenigstens die Gegend in Kairo besuchen, wo er im Roman „Die Mumienmacher von Memphis“ auf Roy de Voss getroffen ist.

Aber ich glaube, ich sollte vorher erst mal was über die Figur „Shane Enders“ erzählen…

Nur – ich sehe eben, dass auch dieser Beitrag schon wieder das „Kulenkampf-Syndrom“ hat. Er ist schon wieder überzogen. Wenn auch nur leicht. Aber wenn ich jetzt mit meinem alter ego Shane Enders und dem „Magier“ anfange, dann werden das garantiert noch mal so viele Seiten.
Wer mir jetzt böse ist, das ich mal was aus meinem aktuellen Dasein geplaudert und nichts vom Magier, vom Zamorra und sonstigen Schreibe-Sachen erzählt habe – der mag das tun. Eine ganze Menge anderer Leser freut es vielleicht zu wissen, wie ich so in trauter Gemeinschaft mit meiner Katzenschar hause und was ich noch so treibe, außer für euch zur „Teestunde“ in alten Erinnerungen zu schwelgen. Es kommt noch Einiges – verlasst euch drauf.

Und einige von euch werde ich ja vielleicht auf dem Buchmesse-Con kennen lernen. Jetzt hat mich ja einer gerufen, dass ich mal wieder kommen soll – was die ganzen Jahre vorher nicht der Fall war. Und ob mir den eine oder andere dann wohlgesinnt ist oder nicht – ich freue mich trotzdem drauf.

Für die, welche mich zum Asmodis in die tiefste Hölle zum Kohlenschaufeln wünschen habe ich den Wahlspruch meines selbstgewählten Urahnen Gödeke Michael. „Gottes Freund – und aller Welt Feind.“

In diesem Sinne bis in einer Woche….

 

Kommentare  

#1 blu 2008-09-18 05:40
Herrlicher Artikel, habe mich köstlichst amüsiert! Erinnern mich doch Deine - ich sag mal Du, ganz dreist - Erzählungen an meine drei Stubentiger, die da Merlin (oder auch Möhrchen), Frau Lexi (ganz im Hobbitstil) und Sir Michael (meist Mükkel) heißen. Und natürlich an ihre Vorgänger... hach da fallen mir Geschichten ein. :-)

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  • die über Sozialwissenschaften und Geschichte berichten
  • die Hintergründe von Aberglauben, Magie, Esoterik und PSI beleuchten.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".

  • Kontakt: info(at)zauberspiegel-online.de

 

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… Autoren fiktionaler Texte

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Zur Unterhaltung braucht man hier und da eine gute Geschichte - auch im Zauberspiegel. Wer uns also Geschichten, Romane oder auch Leseproben zur Verfügung stellen will, ist jederzeit willkommen. Immer her damit.

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  • die Geschichten für uns schreiben oder auch mal ein Gedicht
  • die uns Leseproben ihrer Romane überlassen
  • die uns aber auch ihre Methoden und Werkzeuge ergänzend vorstellen.

Also ran an die Tastatur.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik, wobei wir von einer gewissen Mindestqualität der Texte natürlich ausgehen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn"
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… Nachrichtenredakteure

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Die Nachrichten sind noch immer ein Stiefkind im Zauberspiegel. Es passiert viel, auch in unserer "kleinen beschaulichen" Medienwelt.

Wir wollen unsere Nachrichten ausbauen, um den ganzen Tag über aktuell zu sein. Dafür wünschen wir uns mehr Mitarbeiter bei den Nachrichten.

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  • die ein Auge auf das aktuelle Geschehen haben und eigenständig Texte über aktuelle Ereignisse verfassen
  • die Pressemeldungen verwerten
  • die im Idealfall auch Grundzüge von Joomla! verstehen, um diese Nachrichten online stellen oder Texte einstellen zu können, die dann von uns bearbeitet werden. Aber keine Sorge ... das ist lernbar wink.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".

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… Mitarbeiter für die Redaktion

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Immer wieder suchen wir Leute, die korrigieren, redigieren und Artikel formatieren, die hilfreich sind und unterstützen, aber die eher im Hintergrund stehen. Dabei ist diese Arbeit so (!) wichtig. Mit ihr steht und fällt der Zauberspiegel.

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  • die unsere Beiträge (in der Regel online) Korrektur lesen
  • die Materialien scannen und in Text umwandeln
  • die Joomla! ›können‹ und/oder kennen, zumindest aber Internet-affin und lernbereit und in Sachen Formatierung hilfreich sind
  • die gern im Hintergrund arbeiten, damit die Autoren des Zauberspiegel ›glänzen‹ können.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es in diesem Aufgabenbereich dann doch ankommt: Solide Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn". 

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