Unser Michel im All - Rezension (PR 2586 Die Sektorknospe)

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PR-Rezension(en)
Diesmal unter der Lupe: PR 2586  Die Sektorknospe

Jede Woche...
...rezensiere ich Erzeugnisse, die dem ›Perryversum‹ entstammen. Das sind die Hefte der Erstauflage und Bücher, die bei Lizenzpartnern der Perry Rhodan-Redaktion erscheinen.

Mir macht Perry Rhodan großen Spaß und ich möchte die Zauberspiegel-Leser daran teilhaben lassen. Nicht alles ist Gold, aber alles zusammen ergibt einen faszinierenden Kosmos!


Die SektorknospeDie Sektorknospe
Perry Rhodan 2586
von Win Vandemaan

Ich konnte mich letzten Donnerstag gerade noch zurückhalten und checkte die PR-Seite mit ihren Updates nicht ab, um vorab bereits einen ersten Eindruck vom Titelbild des neusten Romans zu erhalten. Ich finde diese Vorschau eine nette Einrichtung, aber sie nimmt mir hin und wieder die Überraschung, wenn ich samstags den Roman besorge. - Trotzdem kann ich es nicht immer unterlassen, ein Auge auf die Seite zu werfen.

Dieses Mal wurde ich beim Kauf meiner wöchentlichen Dosis mit einem tollen Bild belohnt. Sehr speziell, wie der Revolverheld seine Knarre auf den Betrachter richtet. Dirk Schulz hätte ihn auch einfach von vorne zeichnen können und damit basta. Aber so kam eine ganz eigene Dynamik rüber. - Erinnerte mich ein wenig an Stephen Kings Roland Deschain von Gilead, den Revolvermann.

Das ließ natürlich sehr viel Spielraum offen, was mich darin erwarten würde.

Wau, kann ich nur sagen! So einen Einstieg hätte ich nicht erwartet. Western und SF im selben Roman, und das erst noch in Perry Rhodan, der Heftausgabe. Wenn man meint nicht mehr überrascht zu werden, kommt solch ein Roman daher!
Vielen Dank.

Die Herkunft von Piet Rawland wird aufgedeckt, und was zwischen seinen Toden immer wieder geschah. Eine Figur, die beinahe so alt wie die Serie selber ist. Wer hätte gedacht, dass darin noch so viel Story stecken würde …

Perry Rhodan und Mondra Diamond kämpfen sich auf Wanderer durch einen Hypersturm. ES kann es nicht unterlassen sie mit weiteren Rätseln auf die richtige Spur zu bringen, auch wenn ES mit dem Tode ringt. Ob die Superintelligenz nicht anders kommunizieren kann?

Die Krathviras werden übergeben. Ob die Terraner damit mehr Schaden angerichtet haben, wird sich erst zeigen.

Ein ungewöhnlicher Roman, der großen Spaß machte. Mir haben die Rückblenden ins Leben von Piet Rawland sehr gefallen. Auch die Ich-Erzählweise kam bei mir gut an. - Diese ungewöhnliche Geschichte machte wohl auch dem Autor große Freude. Die Schreibweise erinnerte mich zum Teil an die Erzählstimme eines Hardboiled-Krimis. Western habe ich nie gelesen und kann daher keinen Vergleich ziehen.
 
Perry Rhodan hat es nun also getan und die Krathviras eingesetzt, um ES zu retten. Ob ES damit wirklich geholfen wurde, wird sich noch zeigen. Auf jeden Fall hat sich Perry mit der Suche nach dem PARALAX-ARSENAL eine Galgenfrist geschaffen. Doch wird die ausreichen?

Vim Vandemaan ist es hoch anzurechnen, dass er diesen Schritt, der mit Völkermord auf einer Stufe steht, nicht einfach so hinnahm, sondern die Figuren Gewissensbisse fühlen ließ. Das hat mich mit dem krassen Schritt ein wenig versöhnt.

Ob mit dieser Wende bereits Dinge eingeleitet werden, die uns im nächsten Zyklus vermehrt beschäftigen? Diese paar Hefte, die bis im Juni noch erscheinen, müssen nun aber arg mit Handlung vollgestopft sein, damit dann auch wirklich alle Fragen beantwortet werden. Meiner Meinung nach hat es viele lose Fäden, die da bis Band 2599 noch zusammengefügt werden müssten. Mir macht es aber nichts aus, wenn Geschehnisse, die jetzt noch offen sind, auch im neuen Zyklus eine Rolle spielen werden.

Ich wünsche eine tolle Woche. Ad Astra.

Es grüsst

Michel

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