Bledsoe, Alex - The Sword-Edged Blonde

Bledsoe, Alex - The Sword-Edged BlondeThe Sword-Edged Blonde
Eddie LaCrosse Reihe
von Alex Bledsoe
Sprache: English
320 Seiten; ca. 6 €
ISBN: 978-0765362032

Tor Books

The Sword-Edged Blonde, Alex Bledsoes Debutroman, ist der erste Roman der Eddie LaCrosse Reihe. Die Fortsetzung „Burn Me Deadly“ ist im November 2009 als Hardcover erschienen.

In Kürze (und ohne viel von der Geschichte preiszugeben): Eddie LaCrosse, ein „Sword Jockey“, ex-Adliger, ex-Söldner jetzt Privatdetektiv wird von seinem besten Freund Phil gebeten, einen Fall aufzuklären. Eddie soll im Falle des bestialischen Mordes an Phils Baby ermitteln, den Phills Frau scheinbar begangen hat. Was den Fall erschwert, ist die Tatsache, dass Phil inzwischen König ist und Eddie verdeckt ermitteln muss, um keine politischen Komplikationen auszulösen.



Im Laufe der Ermittlung muss Eddie sich zudem den Geistern der eigenen Vergangenheit stellen - dem Vorfall, der ihn dazu brachte, sein sicheres, geborgenes Leben aufzugeben und ihn zum Privatdetektiv werden liess.

Alex Bledsoe vermischt in seinem Erstling klassische Elemente des Krimi Noir (wie ihn etwa Chandler oder Hammett schreiben) mit einer mittelalterlichen, feudalen Fantasywelt, in der Fürsten, Barone und Könige ihre Länder und Ländereien regieren. Er begeht in seinem Debut nicht den Fehler, seine Welt mit Orks, Zwergen, Drachen und Elfen zu überfüllen. Die gibt es hier nämlich genauso wenig wie feuerballzaubernde Magier.

Allerdings ist die Welt von Eddie LaCrosse nicht völlig ohne Magie und frei von übernatürlichen Einflüssen.... aber hier genauer zu werden würde zu viel Handlung enthüllen.

The Sword-Edge Blonde ist kein perfekter Roman (einige Zufälle, die die Handlung weitertreiben, sind mir ein wenig aufgestoßen).  Bledsoe versteht es aber, interessante und glaubwürdige Charaktere und deren Beziehungen untereinander zu entwerfen. Das Setting ist das einer rauhen, harten, oft grausamen Welt. Sein Schreibstil ist direkt, und die häufigen Actionszenen machen den Roman zu einem „schnellen“ Erlebnis.

Ein absolutes „Lowlight“ ist allerdings das Titelbild das nicht nur cliché-beladen und hässlich ist sondern auch mit dem Buch und der Geschichte nichts zu tun hat.

Besonders Fans von Butcher und Abercrombie können bei The Sword-Edge Blonde ruhig ein „Auge“ riskieren.

Kommentare  

#1 Gabriel Adams 2010-02-28 11:35
"The Sword-Edge Blonde" ist ein wirklich guter Roman, da kann ich mich Franks Meinung nur anschließen. Die Geschichte ist originell und äußerst kurzweilig, die Charaktere sind sauber gezeichnet und jenseits langweiliger Stereotype.
Ich hoffe sehr, dass die Fortsetung da mithalten kann!

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