Blutiges - Unheimliches - Splatter (25. Juli)

Blutiges - Unheimliches - SplatterBlutiges - Unheimliches - Splatter
25. Juli 2009

Jede Woche sehe ich mir DVDs für den Zauberspiegel an. Das ist oft eine Freude, manchmal eine Qual. Jede Woche ist Gutes, Durchschnittliches und Schlechtes dabei. Aber ich halte eisern durch, um das Material dann zu rezensieren. Jede  Woche nun sammele ich meine Besprechungen und Beobachtungen in dieser Rezensionskolumne. Ich wünsche viel Vergnügen und hoffe den einen oder anderen nützlichen Hinweis zu geben.

Die Filme der Woche sind... Saint Martyrs - Stadt der Verdammten, Embodiment of Evil, Blood Monkey, Zombie Killer - Sexy as Hell

 

Saint Martyrs - Stadt der VerdammtenSaint Martyrs - Stadt der Verdammten
(Saints Martyrs - des Damnes)
mit Isabelle Blais, Sylvie Boucher, Francois Chenier, Pierre Collin, Michel Forget, Carl Hennebert-Faulkner, Germain Houde, Renaud Racelle-Bourdon, Andre Lacoste, Mathilde Lavigne, Hubert Loiselle, Alexis Martin
Regie: Robin Aubert
Drehbuch: Robin Aubert
Kamera: Steve Asselin
Musik: Yves Desrosiers
FSK 16
Kanada / 2005

Menschen verschwinden auf geheimnisvolle Weise in dem kleinen Dorf Saint Martyrs. Boulevardjournalist Flavien und Fotograf Armand wollen sich die mysterisen Vorflle vor Ort ansehen, doch kaum angekommen, verschwindet Armand. Die Suche nach seinem Freund entwickelt sich fr Flavien zu einem Alptraum. Er wird nicht nur von dem Geist einer lngst verstorbenen Frau verfolgt, auch die seltsamen Dorfbewohner scheuen keine Mittel, ihn von seiner Suche abzuhalten. Doch der Journalist gibt nicht auf und entdeckt bald darauf ein grauenhaftes Geheimnis...



Es ist doch immer wieder wunderbar, wenn man ohne große Erwartungen an einen Film herangeht und dann unglaublich positiv überrascht wird. So ist es mir auch bei vorliegendem Film gegangen, der im ersten Moment eher etwas unscheinbar wirkt, aber sich ziemlich schnell zu einem erstklassigen Mystery-Thriller entwickelt, der vor allem Leute begeistern dürfte, die auch die Serie "Twin Peaks" schon toll fanden.

So baut sich die vorhandene Story erst einmal zu einem sehr verwirrendem Geflecht auf, das den Zuschauer mit etlichen offenen Fragen konfrontiert, die auf die Schnelle nicht zu beantworten sind. So ist es also absolut erforderlich, das gezeigte Geschehen sehr konzentriert und aufmerksam zu verfolgen, denn ansonsten könnte man recht schnell den Überblick verlieren. Doch keine Angst, zum Ende hin wird das Verwirrspiel lückenlos aufgeklärt, so das keine Fragen zurückbleiben. Dadurch entsteht beim Betrachter ein Gefühl der Zufriedenheit und man merkt erst nach dem Ende, was für ein tolles Filmerlebnis man gerade hatte.

Der Film lebt in erster Linie von seinem sehr straff gezogenem Spannungsbogen, der eigentlich von Beginn an vorhanden ist und sich konstant durch die gesamten knapp 2 Stunden Laufzeit zieht, ohne auch nur den kleinsten Einbruch zu erleiden. Ein weiterer großer Pluspunkt ist die mysteriöse Stimmung, die sich ziemlich schnell entfalten kann und eine ungeheure Faszination auf den Zuschauer ausübt. So sitzt man wie gebannt vor dem Bildschirm und verfolgt wie gebannt die Ereignisse, die sich abspielen. Dabei lässt man sich gern von der geheimnisvollen Atmosphäre gefangennehmen und versucht, die Geheimnisse zu ergründen, die in der kleinen Stadt Saint Martyrs vorhanden sind.

Hinzu kommt noch die wirklich erstklassig ausgewählte Darsteller-Riege, die zwar aus eher unbekannten Schauspielern besteht, die aber absolut autenthisches und überzeugendes Schauspiel darbieten. Das alles zusammen ergibt hier ein tolles Gesamtpaket, das ganzzeitig sehr spannende und teils auch gruselige Unterhaltung bietet. Ein wirklich toller Film, der vor allem mal etwas anderes bietet, als den täglichen Einheitsbrei, den man in der Regel vorgesetzt bekommt. Jeder, der mal einen nicht alltäglich erscheinenden und wirklich tollen Film sehen möchte, der sollte diese kanadische Produktion als eine Art Einladung zu einem aussergewöhnlichen und tollen Filmereignis sehen, das auch einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.

Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch / Französisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 2,35:1 (16:9 Anamorph Widescreen)
Laufzeit: 113 Minuten
Extras: Making of, Deleted Scenes, Trailer, Fotogalerie
Embodiment of Evil Embodiment of Evil
(Encarnacao do Demonio)
mit Jose Mojica Marins, Jece Valadao, Adriano Stuart, Milhem Cortaz, Rui Resende, Jose Celso Martinez Correa, Cristina Ache, Helena Ignez, Debora Muniz, Thais Simi, Cleo de Paris, Nara Sakare, Giulio Lopes, Eduardo Chargas, Luis Melo
Regie: Jose Mojica Marins
Drehbuch: Jose Mojica Marins / Dennison Ramalho
Kamera: Jose Roberto Eliezer
Musik: Andre Abujamra / Marcio Nigro
Keine Jugendfreigabe
Brasilien / 2008

Der satanische Leichenbestatter Coffin Joe wird nach 40 Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Verfolgt von den gepeinigten Seelen seiner schauerlichen Vergangenheit lässt er in den Slums von Rio seinen bestialischen Satanskult wiederaufleben. Seine Jünger müssen durch grausam blutige Rituale ihre Ergebenheit beweisen. In diabolischen Orgien sucht Coffin Joe Erlösung und die perfekte Frau, die seinen Sohn austragen soll. Zwei Brüder von der Militärpolizei wollen Coffin Joe auf eigene Faust zur Strecke bringen und folgen seiner Spur von gemarterten und verstümmelten Körpern durch die Slums von Rio.



Ehrlich gesagt wusste ich vor Sichtung dieses Films gar nicht, das es sich um den letzten Teil einer Filmreihe handelt, die anscheinend in Brasilien absoluten Kultstatus genießt. So ist es dann auch etwas leichter verständlich, das ich persönlich mit diesem Film ziemlich wenig anfangen kann, da ich die anderen Teile, die ja bis in das Jahr 1964 zurückreichen nicht kenne. Vielleicht würde man, wenn man alle Teile kennt, "Embodiment of Evil" in einem ganz anderen Licht sehen, so aber ist es ziemlich schwer mit diesem Werk als selbsständigem Film etwas anzufangen. Man bekommt zwar immer wieder einige Flashbacks präsentiert, die einem die Geschichte etwas plausibler machen sollen, doch reichen die eingefügten Rückblenden meiner Meinung nach nicht aus, um sich einen besseren Eindruck über die zurückliegenden Ereignisse zu verschaffen.

Es liegt aber sicherlich nicht nur darin begründet, das Problem ist ganz einfach, das der Film eigentlich nie so richtig in Gang kommt. Nun ist diese deutsche Veröffentlichung allerdings um gute 7 Minuten geschnitten, was schon ganz schön happig ist, allerdings bezweifle ich, das die zusätzlichen Minuten den Film qualitätsmäßig extrem aufwerten. Dazu wären allein schon einmal überzeugender agierende Darsteller nötig gewesen, denn das Schauspiel, das dem Zuschauer hier geboten wird, ist sehr stark übertrieben und wirkt meist sehr theatralisch. Nun weiss ich natürlich nicht, ob das in den vorangegangenen Teilen auch schon der Fall war und so eventuell ein Markenzeichen der Reihe ist.

Doch auch in Sachen Spannung und aufkommender Atmosphäre ist hier nicht besonders viel zu erwarten, es gibt keinen konstant gezogenen Spannungsbogen, was auch darin begründet ist, das die teils konfus wirkende Erzählweise der Story das gar nicht erst zulässt. Wenn nun aber bei der vorhandenen okkulten Thematik wenigstens eine dementsprechende Atmosphäre zur Entfaltung kommen würde, hätte man über so manch anderes Manko hinwegsehen können, doch leider ist die nicht der Fall. So kommt es dann halt zu dem Ergebnis, das dieser Film nie so zur Zündung kommt, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte.

So kann man im Endeffekt festhalten, das "Embodiment of Evil" wohl hauptsächlich ein Film für eingefleischte Fans der Coffin Joe Filme ist, wer die anderen Teile nicht kennt, dem wird es wohl eher so wie mir gehen und er wird nicht zuviel mit diesem Film anfangen können. Aber darüber muss sich jeder selbst sein Urteil bilden.

Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1, DD 2.0 Surround / Englisch DD 2.0 Surround
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,85:1 (16:9)
Laufzeit: 86 Minuten
Extras: Trailershow, Making of, Bildergalerie
Zombie KillerBlood Monkey
(BloodMonkey)
mit F. Murray Abraham, Matt Ryan, Amy Manson, Matt Reeves, Laura Aikman, Sebastian Armesto, Freishia Bomanbehran, Prapimporn Karnchanda, Mascagni Andrea, Manop Seengoen, Ulf Peder Johansson, Anu Thureekan, Thunya Suwanchatree
Regie: Robert Young
Drehbuch: George LaVoo / Gary Dauberman
Kamera: Choochart Nantitanyada
Musik: Charles Olins / Mark Ryder
FSK 16
Thailand / 2007

Lange hat man nach dem Missing Link zwischen Mensch und Affe gesucht. Der Anthropologe Conrad Hamilton hat sein Leben der Erforschung dieser bislang unbekannten Spezies gewidmet. Im Dschungel von Thailand hat er die intelligenten Riesenaffen aufgespürt. Doch eine erste Expedition endet im Desaster. Hamiltons Kollegen werden von den Affen alle brutal massakriert. Eine zweite Expedition macht sich auf den Weg, erkennt aber erst im Dschungel selbst, dass sie es mit bösartigen Kreaturen zu tun hat. Einer nach dem anderen fallen die Forscher den blutrünstigen Riesenaffen zum Opfer. Ein gnadenloser Kampf um Leben und Tod beginnt.



Tierhorrorfilme gibt es ja wie Sand am Meer und nur die wenigsten sind wirklich als herausragend einzustufen (Der weisse Hai). Auch mit "Blood Monkey" ist sicherlich kein Highlight des genres gelungen, jedoch bin ich der Meinung, das der Film keineswegs so schlecht ist, wie er teilweise bei gewissen Bewertungen wegkommt. Man sollte allerdings seine Erwartungen auch nicht zu hoch schrauben, denn der Film bewegt sich doch eher im gesunden Mittelmaß, wie es so oft bei Filmen dieser Art der Fall ist.

Der größte Kritikpunkt ist sicherlich der, das die Affen eigentlich während des gesamten Films gar nicht richtig zu sehen sind, denn bei ihren Angriffen auf die Menschen sind sie leider nur schemenhaft zu erkennen. Lediglich in einer ganz kurzen Schlußsequenz ist eine der Bestien einmal ganz kurz richtig zu sehen, was für einen Tierhorrorfilm doch etwas zu wenig ist. Dennoch finde ich den Film recht interessant, denn er bezieht seine Spannung daraus, das man jederzeit damit rechnet, das etwas passiert. Auch wenn das aber eher selten der Fall ist, baut sich doch eine gewisse Spannung auf, die sich auch auf den Zuschauer überträgt.

Als besonders gelungen kann man die gewählte Dschungel-Location und die damit verbundene Atmosphäre einstufen, denn die gesamte Zeit über schwingt ein Gefühl der Bedrohlichkeit mit, das einen wenigstens phasenweise schon faszinieren kann. Auch wenn es hier keine besonderen Highlights zu verzeichnen gibt, so übt "Blood Monkey" doch eine gewisse Anziehungskraft auf den Zuschauer aus, der man sich nicht gänzlich entziehen kann. Trotzdem sind es eher zwiespältige Gefühle, die der Film beim Betrachter hinterlässt, denn auf der einen Seite sind da die guten Ansätze und die aufkommende Spannung, doch andererseits die leichte Enttäuschung, das diese Dinge nicht konsequent weitergeführt wurden.

Darstellerisch sollte man hier keine Wunderdinge erwarten, denn teils erinnern die gezeigten Leistungen an so manchen Teenie-Slasher, in dem sich die Teenies an unlogischen Verhaltensweisen gegenseitig übertreffen. Ähnlich verhält es sich auch hier, erschwerend kommen noch die teils dümmlichen Dialoge hinzu, die man auch durchaus hätte vermeiden können.

Insgesamt gesehen kommt dieses Werk sicherlich nicht über das Mittelmaß hinaus, aber es gibt doch weitaus schwächere Genre-Vertreter, die einen um einiges schlechter unterhalten. Trotz einiger Defizite ist der Film wohl vor allem für Tierhorror-Fans auf jeden Fall einen Blick wert, wer allerdings höhere Ansprüche stellt, könnte eventuell enttäuscht werden.

Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DTS, DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1:1.85
Laufzeit: 90 Minuten
Extras: Trailer

 

 Zombie Killer - Sexy as Hell
(Onechanbara: The Movie)
mit Eri Otoguro, Tomohiro Waki, Taro Suwa, Manami Hashimoto, Chise Nakamura, Ai Hazuki, Satoshi Hakuzen, Hiroaki Kawatsure, Sari Kurauchi, Tomoya Nagai, Tetsu Watanabe
Regie: Yöhei Fukuda
Drehbuch: Yöhei Fukuda / Yasutoshi Murakawa
Kamera: Yöhei Fukuda
Musik: Chika Fujino / Hideki Ikari
FSK 18
Japan / 2008

Dr. Sugita erschafft ein Serum mit dem er Tote wieder zum Leben erwecken kann. Schnell breiten sich diese Zombies auf der Erde aus und machen Jagd auf die Menschheit. Es ist Zeit für einen Helden, oder noch besser: Eine Heldin. Aya, eine Kriegerin aus einer alten Ninja-Dynastie, macht es sich zur Aufgabe, der Bedrohung durch die Untoten mit ihrem Katana-Schwert ein Ende zu setzen. Rabiat und nur mit einem sexy Bikini und einem Cowboyhut bekleidet, metzelt sich die athletische Schönheit durch die Zombiehorden. Unterstützt von ihren Freunden Katsuji und Reiko kämpft sie sich zu ihrem Erzfeind Dr. Sugita vor. Doch dieser hat eine böse Überraschung für Aya vorbereitet...



Und wieder einmal hat es ein populäres Spiel geschafft, das ihm eine Verfilmung spendiert wurde. Sicherlich wird der Film auch die Meinungen der Fans spalten, wie es eigentlich fast immer bei Spieleverfilmungen der Fall ist. Eines steht aber auf jeden Fall fest, das hier gezeigte Geschehen beinhaltet einen sehr hohen Unterhaltungswert, bei dem der Zuschauer voll auf seine Kosten kommen wird. So bekommt man auch hübsche Mädchen zu sehen, von denen eines sogar im Bikini und mit einem Schwert bewaffnet auf Zombiejagd geht, was zwar zugegebenermaßen etwas gewöhnungsbedürftig wirkt, dem Film aber einen zusätzlichen optischen Reiz verleiht.

Man sollte sich aber von Beginn an darüber klar sein, das einen hier nicht unbedingt ein Werk erwartet, das höchsten cineastischen Ansprüchen gerecht wird, vielmehr erwartet einen eine teils trashige Metzel-Orgie, die phasenweise sehr blutig daherkommt. Ein Film also, bei dem man nicht unbedingt die berühmten grauen Zellen bemühen muss und auch nicht über Dinge wie Realismus oder Logik nachzudenken braucht. Hier sollte man sich einfach nur zurücklehnen und sich vom Geschehen leicht berieseln lassen. Denn so etwas wie echte Spannung oder eine bedrohliche Grundstimmung sind hier eigentlich nicht zu finden, jedenfalls nicht in der Art, wie man es teilweise aus anderen Zombiefilmen kennt.

Die erzählte Geschichte ist hier eigentlich nicht viel mehr als nettes Beiwerk, der Focus des Films ist ganz eindeutig auf die stattfindenden Kämpfe und Metzeleien gelegt, in denen es teilweise ziemlich heftig und blutig zur Sache geht. Vor allem die Freunde von Splatter/Gore Filmen dürften hier bestens bedient werden und ein Gefühl der Zufriedenheit verspüren. Zwar wirken die Action-Passagen zumeist etwas übertrieben, wurden aber dennoch gut und vor allem sehr unterhaltsam in Szene gesetzt.

Im Endeffekt handelt es sich eigentlich um einen typischen japanischen Genrefilm, der leicht durchgeknallt ist und mehrere harte Passagen beinhaltet. Und egal, ob der Film sich stark am Spiel orientiert oder nicht, beste und kurze Zombieunterhaltung bietet er auf jeden Fall und ist so auch vor allem Fans des Genres zu empfehlen.

Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch / Japanisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,85:1 (16:9)
Laufzeit: 83 Minuten
Extras: Making of, Filmpremiere in Japan, Trailershow, Trailer, TV Spot Japan, TV Spot, Teaser

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

PhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicBackgroundImpressum

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.