Tony Ballard (5) Die Satansdragoner

Tony Ballard (5) Die SatansdragonerDie Satansdragoner
Tony Ballard (5)
nach A. F. Morland
mit: Klaus-Dieter Klebsch, Torsten Sense, Dorette Hugo, Tilo Schmitz, Wolfgang Bahro sowie Patrick Dewayne, Engelbert von Nordhausen, Ulrike Stürzbecher, Tom Steinbrecher, Claudio Vorlauf, Daniel Antonowicz, Daniel Streb, Thomas Birker, Marc-André Pippnger, Olaf Böttcher
Produktion & Regie: Thomas Birker
Soundabmischung und Endmix: Jörg Schuler
Dialogbuch: Thomas Birker und Alex Streb
Musik: Tom Steinbrecher und Andreas Max
Cover: Ugurcan Yüce
Layout: Daniel Theilen
Typo & Satz: Thomas Rippert
VÖ: 01.05.2009
ca. 59 Minuten
CD: 9783939066248

Dreamland 2009

Es war uns gelungen, den Todesvogel Paco Benitez und seinen Sohn zurück zur Hölle zu schicken.

Doch Benitez hatte uns noch einen Fluch nachgerufen: "Ein Dämon wird kommen und für unsere Rache sorgen! Ihr werdet sterben, alle sterben! Für das, was ihr getan habt!" In New York wurde der Fluch erhört und Rufus, der Dämon mit den 1000 Gesichtern und seine Satansdragoner machten Jagd auf uns. Rufus schmiedete einen mörderischen Plan und es sah so aus, als würde sich der Fluch des Paco Benitez erfüllen…

Mit Folge 5 geht Tony Ballard in die nächste Runde. Das Tempo, dass man bei der Veröffntlichung vorlegt stimmt. Man könnte mutmaßen, das auch die Verkaufszahlen, dem entsprechend zufriedenstellend sind. Tony Ballard bekommt hier mit Rufus zutun. Einem seiner Hauptfeinde. Diese werden nun so langsam in die Serie eingeführt. Die Geschichte ist spannend, wenn auch wenig Handlung zum Tragen kommt. Man hat sich offenbar auf einen Handlungsfaden des Romans konzentriert, und somit eine berschaubare Story geschaffen, die mit knapp einer Stunde Laufzeit prächtig zu unterhalten weiß.

Da wird Vicky Bonney entführt - und durch eine Doppelgängerin ausgetauscht. Rufus macht sich einen dubiosen Schrotthändler Untertan - und Tony hat alle Hände voll zutun. Die Story baut die Spannung ganz langsam auf. Am Ende geht dafür alles viel zu schnell. Atmosphärisch gibt es Lücken, da die Geräusche etwas spärlich sind und die Szenen manches Mal etwas fahrig und schnell abgesprochen werden.

Klaus-D. Klebsch ist der ideale Gruselhörspielerzähler. Allerdings kommt er in dieser Folge nur selten zum Einsatz. Wolfgang Bahro spricht den schmierigen Millionär als hätte man ihn die Rolle auf den Leib geschrieben. Auch der Rest kann überzeugen, zumal die Amateure diesmal in Kleinstrollen zurück bleiben.

Das Cover zeigt zwei Satansdragoner, die offenbar Vicky entführen. Es gibt bessere Tibis der Reihe. Aber schlecht ist dieses auch nicht.

Die Musik ist diesmal etwas anders, und nicht wirklich besser. Ich denke, das man da etwas geschludert hat. Die Anfangsmelodie ist ganz schön, aber der Rest bleibt irgendwie nicht hängen.

Fazit: Schön gruselig und spannend - für verregnete Frühlingstage.

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

PhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicBackgroundImpressum

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.