Jack Slaughter (4) Virus in Jackson-Ville

Jack Slaughter (4) Virus in Jackson-VilleVirus in Jacksonville
Jack Slaughter (4)
mit Till Hagen, Klaus-Dieter Klebsch, Gisela Fritsch, Reiner Fritzsche, Simon Jäger, David Nathan sowie Udo Schenk, Marianne Groß, Andy Matern, Fang Yu, Ariane Borbach, Delphi Mitzi
Idee, Konzeption & Story: Lars Peter Lueg
Dialogbücher: Devon Richter & Nikola Frey
Musik, Arrangements, Instrumente: Andy Matern
Weitere Gitarren: Stefan Ellerhorst
Regie, Produktion & Dramaturgie: Lars Peter Lueg
Aufnahmeleitung: Anno Storbeck
Artwork: Alexander Lux, torius
Product Management: Doerte Poschau
ISBN: 978-3-8291-2180-3
63.37 Minuten
VÖ: 20.02.2009

Universal Music 2009
 
Ein heimtückisches Virus legt ganz Jacksonville lahm, und fordert sogar ein erstes Todesopfer. Doch die Seele von Mr. Strangler hat keine Lust in Frieden zu ruhen. Als machtvoller Zombie lässt er die Leichen seiner Verbündeten auferstehen. Kann Jack Slaughter, der Erzfeind der Dämonen, es schaffen die Horde der stinkenden Kadaver aufzuhalten? Oder soll er doch lieber feige um sein erbärmliches Leben rennen?

Der Klappentext sagt alles über die Handlung aus, so dass man hier nicht viel Worte verlieren muss. Die Idee ist allerdings wieder genial. Beamte vom Finanzamt als blutrünstige Zombies. Das ist ein Seitenhieb auf unsere Finanzämter, obwohl diese Story hier in den USA spielt, legt man doch eher deutsche Steuerregln zu Grunde. Da geht es um die Werbungskosten von Jack Slaughter, seine Fahrten zur Dienststelle etc.

Die Idee ist Comedy und die Spielweise der Sprecher ist bierenst. Das beisst sich nicht, sondern macht ein ganz Neues Erlebnis in Sachen Hörspiel aus.

Wer voreingenommen ist, gegenüber Persiflagen oder Sitcoms, den kann ich beruhigen. Bei dieser Serie, und besonders bei dieser Folge, findet jeder seine Freude.

Die Machart ist jederzeit professionell. Die Sprecher sind diesmal sogar noch besser drauf, als in den drei Folgen zuvor. Und die beste Leistung überhaupt, liefert Udo Schenk als Oberzombie, und ich frage mich unweigerlich, ob der überhaupt einen Guten Part spielen kann.

Lob auch an Ariane Borbach, die hier mal voll zur Geltung kommt.

Auch musikalisch gibt es an dieser Folge nichts auszusetzen. Die ganze offene, und offensichtlich mit viel Freude produzierte Serie, die vor heller Atmosphäre nur so strotzt, ist familienfreundlich. Das Leben in Jacksonville, lebt man richtig mit. So als sei man selbst ein Bewohner der Stadt, die an das USA der 50er Jahre erinnert - Irgendwie.

Dazu kommt das Cover, welches sich ebenfalls in dem selben Stil, wie die Handlung präsentiert, obwohl hier nichts an eine Horrorstory erinnert. Die Farben sind in jeder Folge leicht verändert, und doch gibt es einen Wiedererkennungswert.

Fazit: Die letzte Folge dürfte auch die letzten kritiker endlich überzeugt haben. Die Steigerung war deutlich, obwohl man schon mit den Folgen 1-3 sehr zufrieden sein durfte.

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