Abseits der Wege (2) Stromabwärts

Abseits der Wege (2) StromabwärtsStromabwärts
Abseits der Wege (2)
mit Heinz Ostermann, Stefan Krause, Timmo Niesner, Hannes Maurer sowie Jürgen Kluckert, Martina Treger, Volker Sassenberg, Engelbert von Nordhausen, Bernd Vollbrecht, Heinz-Werner Krähkamp, Tim Moeseritz, Mario von Jascheroff, Helga Uthmann,
Idee und Drehbuch: Andreas Gloge, Marc Sifrin und Volker Sassenberg
Konzeption: Decisuin Products
Musik: Matthias Günthert und Volker Sassenberg
Tontechnik und Schnitt: Erik Anker
Tonassistenz: Sebastian Breidbach
57.53 Minuten
VÖ: 05.10.2007
Bestellnummer: CD: 06025 1717783 (3)

Deutsche Grammophon (Universal Music)
 
Gaston Glück hatte das Funkeln nachtschwarzer Mondaugen gespürt und sich den unlichen Worten nicht entziehen können. "Dein Vater wird alle verraten, ... um sein Geheimnis zu bewahren. Es gibt nur diesen einen Weg: stromabwärts."
Vergangen waren die Tage, als es noch keine Grenzen gab und die Welt im Freien lag und Welkenwerk nur eine Sage.

Im zweiten Kapitel gibt es einen riesigen Sprung. Nicht in der Geschichte, aber im Stil. Denn es wird etwas mehr geklotzt. Kam der erste Teil noch gemächlich daher und begann fast wie ein Märchen, so gibt es in dieser Folge mehr Fantasy und viel mehr Action. Kampfgetümmel, Fabelwesen und merkwürdige Rätsel, die es zu lösen gilt.

Man kommt auch einer gewissen Handlung näher. War in Kapitel 1 alles noch etwas undurchschaubar und nebulös, so zeichnet sich ab dieser Folge sowas wie ein roter Faden ab, den man packen kann, und an dem sich von nun an halten kann.

Heinz Ostermann hat als Erzähler wieder den größten Part. Die Texte sind nicht so ganz toll. Alles hört sich doch stark gekünselt und gewollt übertrieben an. Klar dass man Hörer herbeilocken will und einen poetischen Stil für eine Fantasyserie wählt. Doch hier wirkt das alles so gezwungen.

Dennoch macht Ostermann seine Sache sehr gut und ist und bleibt der herausragendste Aspekt in diesem Hörspiel.

Aber auch alle anderen Sprecher verdienen Lob für die routinierte Darstellung.

Musikalisch klotzt man auch hier mehr als in Kapitel 1. Die Klänge werden deutlicher und sind gewollt stärker bei Actionszenen. Schockeffekte bleiben allerdings auch diesmal aus.

Das Cover-Artwork lässt weiter viele Wünsche offen. Zwar ist die unterschiedliche Farbgebung für die einzelnen Folgen ganz nett, und auch die Bilder selbst fangen die Grundstimmung der Story gut ein, aber das Drumherum muss einfach stimmen. Einfach mehr Infos zur Story, beispielsweise im Klappentext wäre von Nöten. Auch die Schrift muss besser lesbar sein.

Fazit: Eine deutliche Steigerung zur ersten Folge, doch wahrscheinlich nur für wahre Fantasyfreunde ein Highlight.

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