Dreamland-Grusel (7) Die Vampir-Oma und ihre Kleinen

Dreamland-Grusel (7) Die Vampir-Oma und ihre KleinenDie Vampir-Oma und ihre Kleinen
Dreamland-Grusel (7)
nach einem Roman von Earl Warren
mit Christian Rode, Gisela Trowe, Manuela Stüsser. Roswitha Benda, Johanna Klein sowie Josia Jacobi, Marius Röse, Bert Stevens, Costa Meronianakis, Jürgen Brunner, Daniel Antonowicz, Nina Jacob, Katharina Nolla, Miriam Seibert
Produktion und Regie: Thomas Birker
Soundabmischung und Endmix: Tom Steinbrecher
Dialogbuch: Thomas Birker, Joschi Hajek, Christian Rode und Christian Daber
Musik: Tom Steinbrecher & Mario Cuneo
Cover und Layout: Daniel Theilen
Typo und Satz: Thomas Rippert
60.53 Minuten
VÖ: 27.02.2009
Bestellnummer: CD: 9783939066569

Dreamland

Nicht immer ist das Böse offensichtlich, wenn eine Mutter so tut als meinte sie es nur gut, aber nur ihre eigenen dunklen Pläne verfolgt. Wenn Teenager ihr Umfeld terrorisieren und man nicht weiss wie man reagieren soll. Dann steht eine Gefahr uneinschätzbaren Ausmaßes bevor.

Mit der lang ersehnten Vampir-Oma-Folge (immerhin seit 2004 in Planung) erwartet den Hörer nicht gerade die große Gruselliteratur. Zwar war der Vampir-Horror-Roman seinerzeit immer für eine Überraschung in Sachen literarischer Leckerbissen gut, doch dieses Werk von Earl Warren gehört sicher nicht dazu. Das ist schon eher sehr leicht verdauliche Gruselkost, die noch dazu ohne Höhepunkte auskommen muss.

Die junge Mutter erwartet Drillinge. Die böse Mutter verabreicht ihr ganz in Rosemarys Baby-Manier irgendwelche Zauberdrinks. Geboren werden dann drei dämonische Kinder ganz nach dem Vorbild von "Das Dorf der Verdammden", die dann im Ort ihr Unwesen treiben.

Die Sprecher stammen bis auf sehr wenige Ausnahmen, alle aus dem Amateurlager, was dem Werk aber deshalb nicht schlechter zu Gesicht steht. Letztlich lebt das Hörspiel dann eben doch mehr von der Umsetzung. Und die hat den Charme und die Qualität der 80er Jahre-Produktionen aus dem bewährten Hause EUROPA. Die Musik stammt übrigens auch aus der Zeit und ist ein wahrer Ohrenschmaus.

Ganz klassisch übernimmt auch Gisela trowe die Rolle der bösen Vampir-Oma. Und niemand hätte diesen Part wahrscheinlich besser sprechen können. Auch Christian Rode ist als Erzähler wieder in Hochform.

Das Cover erinnert ebenfalls an den oben genannten Science-Fiction-Film, ist aber sehr passend und ein Hingucker. Am Schriftbild muss Dreamland weiter arbeiten. Am besten einfach mal einen anderen Schriftstyp wählen, dann ist es perfekt.

Abschließend lässt sich sagen, dass Dreamland eine sehr charmante Produktion gelungen ist, deren Story allerdings so mager wie eine Hühnerbrust ist.

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