Sacred - Der Schattenkrieger (3) Im Bann der Bestie

Sacred - Der Schattenkrieger (3) Im Bann der BestieIm Bann der Bestie
Sacred - Der Schattenkrieger (3)
mit Helmut Krauss, Thomas Fritsch, Annabelle Krieg, Karl-Heinz Tafel, Sandra Schwittau, Heinz Ostermann sowie Michael Pan, Klaus Dittmann, Erla Prollius, Nana Spier, Eva Holdorf, Martin Sabel, Renier Baaken, Dominik Freiberger, Peter Tabatt, Maren Garn, Patricia Nigiani, Udo Baumhögger, Jürgen Holdrof, Myk jung, Rolf Berg, Andreas Wolfram, Thomas Plischke, Ole Christiansen, Thomas Krause
Regie: Patricia Nigiani
Produktion & Sounddesign: Udo Baumhögger
Executive Producer: Martin Ruiz Torreblanca, Bettina Golk
Drehbuch: Thomas Plischke & Ole Christiansen
Lektorat: Patricia Nigiani und Udo Baumhögger
2. Lektorat: Maren Garn und Marco Nigiani
Aufnahmen: Translocacell - Location Services (Düsseldorf) und audionym (Hamburg)
Grafikdesign: Sandra Tempus
Illustrationen: Ascaron Entertainment GmbH
74.56 Minuten
VÖ: 27.02.2009
Bestellnummer: CD: 042564076608
Weirdoz 2009

Der in der Zeit gestrandete Krieger Garlan mag im Kampf gegen die Finsternis in seiner Seele einen ersten Sieg errungen haben, doch die wahre Herausforderung steht ihm noch bevor: die Suche nach einem Artefakt, dessen Macht ausreicht, um ganz Ancaria zu vernichten.


An ein Versprechen gebunden, das er einem sterbenden Freund gegeben hat, macht sich der Schattenkrieger gemeinsam mit der Halbelfe Leandra auf die Suche nach der Großen Maschine. Wer immer sie kontrolliert, kontrolliert zugleich die Geschicke der Welt. Kaum hat die Suche begonnen, droht jedoch bereits ihr Ende: Leandra erleidet im Kampf gegen eine Bestie, die im Licht des Vollmonds ihr Unwesen treibt, grauenhafte Wunden.

Wird Garlan auch seine letzte Gefährtin verlieren? Kann er hinter die Masken blicken, die die scheinbar so hilfsbereiten Bewohner eines abgelegenen Dorfes tragen? Wem lohnt es sich Vertrauen zu schenken, und wer will Garlan für seine eigenen, finsteren Zwecke einspannen? Schlimmer noch: Wie lange wird es dauern, bis ein alter, längst bezwungen geglaubter Feind Garlan aufspürt, um schreckliche Rache an ihm zu üben?

Um es gleich vorweg zu nehmen, auch der dritte Teil der Saga um Garlan und seinen Gefährten überzeugt auf ganzer Linie. Wenn es etwas gibt, was einem geübten Kritiker doch auffällt, dann ist es die Tatsache, dass alle drei Hörspiele in Ihrer Qualität weder einen Abfall noch eine Steigerung durchmachen. Alle drei Folgen haben das gleiche Niveau in Punkto Spannungm Story und Umsetzung. Beinahe so als wären diese drei Produktionen alle aus einem Guss.
Allerdings ist genau dies die Kontinuität, die Miniserien brauchen. Letztlich ist auch diese Serie auf fünf Folgen aufgebaut, und da sollte alles sitzen. Es darf kein Absinken der Qualität nach unten geben, auch wenn eine Qualitätssteigerung dabei auf der Strecke bleibt.
Dennoch hat Folge 3 einige Spitzen, die sie von den beiden Vorgängern abhebt. Die Story ist etwas geradliniger, es gibt keine Ausflüge in andere Szenen oder Handlungen. Diese Folge konzentriert sich fast gänzlich auf den Haupthelden und seinem Abenteuer in dem fremden Dorf. Dabei stimmt der Erzählstil und die Atmosphäre in jeder Sekunde.
Die Werwolfsgeschichte liefert zudem einen Touch Horror und macht die Story zusätzlich interessant. Auch die Liebe von dem Dorfmädcehn zu Garlan und die Eifersüchteleien von Leandra beleben das Hörspiel.

Die Sprecher, die auch hier wieder am meisten hervorstechen sind Thomas Fritsch, Helmut Krauss und Michael Pan. Herr Fritsch ist dabei erfrischend als Hauptheld und wirkt zum Glück weise und verwegen. Er lebt seine Rolle, und das ist der Unterschied zu seiner eher schwachen Erzählerleistung in den drei ???, wo er eher gelangweilt wirkt.
Helmut Krauss hat hier, wie in allen Folgen einen hohen Erzählanteil und ist stimmlich sicher ein sehr geeigneter Fantasyerzähler. Er bleibt zwar nüchtern und liefert kaum Emotionen, aber dass passt ganz gut.
Michael Pan, hier etwas weniger im Einsatz, ist der ideale Stimmenbösewicht, dessen Klang ein wenig an Udo Schenk erinnert. Also bitte nicht verwechseln.

Musikkalisch hat man auch in der vorläufig letzten Folgen eher gekleckert, und sich mehr Raum für die Story und die Dialoge gelassen. Das ist nicht schade, sondern für die Machart dieser Serie eher notwendig und gut durchdacht.

Das Cover möchte ich zum Besten der drei ersten Folgen küren, weil es mehr aussagt als die Vorgänger. Im Booklet finden sich abermals der Glossar und ein Rückblick auf die ersten beiden Folgen. Der Cast ist nach Orten und Personengruppen geordnet und verschafft wieder einen tollen Überblick über Figuren und Szenen. Mit 25 Namen ist der Cast diesmal vergleichsweise spärlich, dennoch ist die Übersicht eine sehr schöne Idee.

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