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John Sinclair - Tonstudio Braun: Paradebeispiel für Ungutes - Folge 20: "Amodinas Todesengel"

Die John Sinclair-Hörspiele des Tonstudio BraunParadebeispiel für Ungutes
Folge 20:  »Amodinas Todesengel«
 
Auf dem Vampir wartete der Tod! Goran sollte gepfählt werden. Ein Eichenpfahl ins Herz und es würde aus sein.

Aber Goran wollte nicht sterben.

Denn es waren keine Menschen, die ihn töten wollten, sondern Dämonen, für ihn aber ebenso große Feinde, wie die Menschen… (1)
Amodinas Todesengel"Ich freue mich später wenn es Recht ist"
 
Eigentlich ist diese Folge ein Paradebeispiel dafür, warum ich mit John Sinclair nie so recht warm geworden bin. In "Asmodinas Todesengel" gibt es eigentlich fast alles, was nicht zu einem Gruselhörspiel gehört. Es hat zum einen viele komische Elemente, die eher in eine Persiflage passen und eher albern als komisch wirken.

Erwin Scherschel, der oftmals den schwarzen Tod sprach ist hier plötzlich Myxin. Das sorgt für stimmliche Verwirrung. Das Hörspiel ist aber noch auf andere Weise verwirrend. Denn es ist ein frühes Crossover zwischen Professor Zamorra, Damona King und John Sinclair. Die beiden anderen Heftromanhelden der 70er und 80er-Jahre haben aber nur eine kleine Rolle.
 
Einen Anflug von fantasy hat die Story durch Johns Reise ins Reich der Asmodina, welche aber so lieblos und atmomosphärisch platt dargestellt wurde das kaum Freude aufkommt.
Ich halte es da mit Johns Satz im Hörspiel "Ich freue mich später, wenn es Recht ist" - vielleicht bei der nächsten Folge.
 
(1) = Klappentext 

Kommentare  

#1 Cartwing 2017-08-06 09:46
habe das entsprechende Heft neulich mal als ebook gelesen. War nicht so dolle, aber dafür, dass es direkt nach der großen Trilogie um den Schwarzen Tod erschien, hat JD doch einiges aufgefahren.

Das neuere Hörspiel dazu fand ich ganz gut, nur bin ich bei er Ed.2000 nie so richtig mit den Stimmen von Bill und Suko warm geworden. Vor allem Suko klingt mir da viel zu jung.
#2 G. Walt 2017-08-06 11:51
Also die 2000er Hörspiele sind deutlich besser als die alten Braun-Klamotten. Mir gefällt vor allem die Ehrhardt-Ära besser als die der Döring-Zeit, wo doch sehr aucf Action statt auf Horror getrimmt war.
#3 Loxagon 2017-08-06 16:16
Ne, die Ehrhardt-Zeit kann man im großen und ganzen vergessen. Da werden mal eben DREI Romane sinnlos zu einem Hörspiel umgestrickt ...
#4 G. Walt 2017-08-07 17:03
Naja, das ist wohl Geschmackssache. Aber ich finde es ganz gut (aus Hörspielsicht), das Ehrhardt einige Themen in einem Rutsch abfrühstückt um die Übersicht zu wahren. Ausserdem geben manche Mehrteiler oder Romane nicht soviel her, dass man daraus auch mehrere Hörspiele mahcne könnte. Und Lübbe hat es abgesegnet. Also sei es drum.

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