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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Dämonenkiller-Chronik 88

Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Dämonenkiller-Chronik (88. Teil)

Aus Anlass des vierzigjährigen Jubiläums der Dämonenkiller-Serie habe ich eine Chronik erstellt, die sich mit der Geschichte der Serie beschäftigt.

Ernst Vlcek schrieb das DK-Exposé 114 für sein Alter-Ego Paul Wolf, der den zweiten Teil des Malkuth-Zyklus verfassen durfte.

Viel Spaß beim Lesen…


114DAS GEWÖLBE DES BUCKLIGEN
DAS GEHEIMNIS DES BUCKLIGEN
Dämonenkiller 114
Schauplatz: Irland
Zeit: Oktober/September
Autor: Vlcek-Wolf
Termin: 21.7.76

Titelbild: AK 6058
Aus Steinquadern gemauertes Stiegengewölbe. Auf halbem Weg Torbogen mit hochgezogenem Eisengitter.
Im Vordergrund Buckliger mit furchterregendem Gesicht, der Blondine (ohnmächtig) auf den Armen trägt) enganliegendes, rotes Kleid, schmale Träger, rote Stöckelschuhe, goldene Halskette, goldene Armreifen.

Situation:
Dies ist der zweite Band des Janus-Zyklus. Erste Anzeichen für eine Invasion der Janusköpfe.
Des Dreimalgrößten Warnsystem hat reagiert, der "Tisch" im FIT-Tempel hat vor einem indischen Tempel einen in der Schwebe befindlichen Yogi gezeigt. Unga und Chapman sollen dort in den Einsatz gehen.
Dorian und Coco folgen dem Hifferuf Olivaros nach Irland. Es stellt sich heraus, daß Olivaro von zwei "Psychos" in die Welt der Janusköpfe geholt werden soll. Es scheint so, daß die Janusköpfe in dem irischen Dörfchen Cranasloe ein (Dirnensions-) Tor erschaffen haben.
Als die beiden Psychos durch Luguris Horden getötet werden, dreht Olivaro auf einmal durch: Die Janusköpfe haben die Geduld verloren, weil Olivaro sie zu lange hinhielt, und haben ihm ihren Willen aufgezwungen. Der manipulierte Olivaro wird zu einem Amok­läufer, so daß Dorian keinen anderen Ausweg sieht, als ihn mit der Macht des Ys-Spiegels zu zähmen. Da wird aus Olivaro ein lallender Idiot. Durch das Wirken des Ys-Spiegels werden aber noch unheilvolle Nebeneffekte erzielt, die den Background für diesen Roman abgeben.

Handlung:
Cranasloe ist ein typisch irisches Dorf mit fünfhundert Seelen, Treffpunkt der männlichen Einwohner ist das Cearbhall Croffin's  Pub, Cearbhall Croffin, der Besitzer, ist ein Mann wie ein Schrank und einer Mähne, die die Feuerwehr mobilisieren könnte. Seine Faust ist ein Hammer - dennoch kommt es immer wieder vor, daß jemand in seinem Lokal eine Keilerei wagt.
Cranaisloe hat auch eine Burg. Doolin Castle, ein gut erhaltenes mittelalterliches Gemäuer. Legendenumwoben.
Dort haben sich seltsame Leute einquartiert, über die man im Pub Witze reißt, die man für ordentlich verrückt hält. Es sind Schriftsteller, die Schauerromane schreiben, die sich dort zu einer Tagung, einem Symposium eingefunden haben. Etwa zwei Dutzend an der Zahl.
Zu dem Zeitpunkt, als Dorian den Ys-Spiegel einsetzt, kommt es auf der Burg zu einigen unerklärlichen Vorkommnissen (durch den Ys-Spiegel ausgelöst, was später erklärt wird).
Der Alptraum eines jeden Horror-Autors: Die Ungeheuer, die er beschreibt, werden Wirklichkeit.
Reginald "Reggie" MacCarthy ist auf seinem Zimmer, schreibt gerade eine Idee nieder, die ihm über sein Lieblingsmonster gekom­men sind. In diesem Augenblick prallt etwas von außen wuchtig ge­gen die Tür - es hört sich an, als wolle das Monster, das er gerade beschrieben hat, die Tür aufbrechen. Furchtbare Geräusche auf dem Korridor. Schwere Schritte entfernen sich, dann ein Todes­schrei. Reggie rennt auf den Gang. Dort liegt einer seiner Schriftstellerkollegen in seinem Blut. Das Monster entfernt sich gerade fluchtartig. Reggie zittern die Knie - es war tatsächlich das Monster, das er in seinen Notizen beschrieben hat...
Da man Reggie nicht glauben wird, schafft er die Leiche fort. Kurz darauf wird nochmals Mordalarm gegeben. Ein anderer Kollege liegt mit zerfetzter Kehle in seinem Bett...
Joyce Driscoll - eine attraktive Blondine (Titelbild), die sich zwar vor den Schrecken des Alltags fürchten kann, die aber zu ihrer eigenen und ihrer Leser Gänsehaut die tollsten Horror­geschichten verfaßt - erscheint ganz verstört, daß sie in der Burg eine ihrer liebsten Schauergestalten gesehen hat. Sie hat in der Bibliothek vor sich hingedöst und gerade an ihre Horror-Schöpfung gedacht - als sie einem Instinkt zufolge, die Augen öffnete, sah sie das Scheusal in Fleisch und Blut vor sich, wie es gerade nach ihrer Kehle schlagen wollte. Sie schrie, und das Scheusal floh; sie ist überzeugt, daß sie umgebracht worden wäre, wäre sie nicht aus dem Schlummer gerissen worden.
Aufruhr in Doolin Castle. Manche Autoren, die realistischen, die hartgesottenen, schmunzeln nur. Sie werden es sein, die im Pub mit den Dorfbewohnern über dieses Ereignis lachen werden.
James Lynam, der distinguierte Altmeister des Gruselns, Graumeliert, Christopher-Lee-Typ, eine geheimnisvolle Erscheinung - der Initiator des Symposiums, der in diesem Nest geboren wurde und seinen Traum (Doolin Castle zu kaufen) wahrmachte - zeigt sich sehr nachdenklich, irgendwie aber auch pervers erregt.
Oliver Coogan ist ein weiterer Autor und eine der tragenden Figuren. Er ist schon vor Tagen eingetroffen und hat damals schon eine seiner Romanfiguren im Doolin Castle angetroffen - den Buckligen Jonathan, den er in seinen Romanen als Ventil für seine eigenen Aggressionen verwendet und in den er alles Böse hinein­legt, das er sich vorstellen kann. Nach dem Motto: Alles was ich in meinen Romanen tue, werde ich im Leben nicht machen. Indem er Grausamkeiten in seinen Werken schildert, betreibt er eine Rein­waschung der Seele - psychische Hygiene, wie sie Psychologen ver­stehen.
Aber jetzt ist sein buckliger Jonathan Wirklichkeit geworden.
In weiteren Episoden zwischendurch aufzeigen, daß auch im Dorf die Schreckgespenster mancher Leute Realität geworden sind. Aber es sind durchwegs Intellektuelle oder Introvertierte davon betroffen - in Cranasloe gibt es nicht viele davon.
Zu diesem Zeitpunkt trifft ein seltsames Dreigespann im Dorf ein. Ein Debiler, eine schwarze, exotische Schönheit - und ein Buckliger, der sich Coogan nennt. Sie steigen in Cearbhalls Herberge ab, die sich über dem Pub befindet. Der Autor Oliver Coogan ist gerade anwesend, und er spitzt die Ohren, als er hört, daß sich der Bucklige unter seinem Namen eintragen läßt. Kein Zweifel, das ist der bucklige Jonathan aus seinen Romanen.

Achtung: Für den Leser wird augenblicklich klar, daß es sich hier um Coco, Olivaro und Dorian in der Maske des (getöteten) Buckligen handelt, der aus der Januswelt stammen soll. Um seiner Rolle treu zu bleiben, darf Dorian in Gegenwart anderer keine menschliche Sprache sprechen. Durch Berühren des Ys-Spiegels ist es ihm möglich, Brocken der magischen Sprache der Janusköpfe von sich zu geben. Von jetzt an wird sich Dorian Jonathan nennen, weil Oliver Coogan seiner Romanfigur diesen Namen gab.

Coogan kann seine Neugierde nicht zurückhalten, er sucht das Dreigespann in ihren Zimmern auf. Er will sich unbedingt mit dem Buckligen unterhalten. Was für ein Zufall, daß er über ein Wesen geschrieben hat, das es wahrhaftig gibt, von dessen Existenz er aber nichts geahnt hat. Coco führt das Gespräch, weil Jonathan nicht sprechen kann.
Bei dieser Unterhaltung kristallisiert sich für unsere Helden ein interessanter Aspekt heraus: Hat Olivaro seine beiden Wächter deshalb "Psychos" genannt, weil sie psychische Schöpfungen von Menschen sind - und die in der Welt der Janusköpfe (psychische) Realität geworden sind?
Olivaro ist nicht in der Lage, darauf eine Antwort zu geben.
Coogan ist kaum gegangen, als ein Frankenstein-Typ auftaucht. Er sagt in der Janussprache, daß Jonathan endlich seinen Herrn und Meister aufsuchen soll. Er soll gefälligst gehorchen, sonst wird er was erleben. Als der Frankenstein-Typ renitent wird, wird er von Dorian erlegt.
Der (bucklige) DK hat natürlich keine Ahnung, wer sein Meister sein könnte, aber er könnte sich vorstellen, daß Coolin Castle die richtige Adresse ist. Deshalb Kontaktaufnahme mit Coogan - er soll Jonathan (seinen Jonathan!) in die Burg einschmuggeln.
Auf Doolin Castle geht es inzwischen drunter und drüber. Menschen verschwinden, Alptraumungeheuer schwärmen ins Dorf aus, verbreiten Angst und Schrecken.
Dorian-Jonathan (mit dem Ys-Spiegel) wird verfolgt und von James Lynam gestellt. Der Initiator des Horror-Symposiums spricht den Buckligen in der Janussprache an. Da weiß Dorian Bescheid, das ist ein Januskopf, der das Aussehen des Grusel-Altmeisters angenommen hat.
James Lynam ist also sein Meister. Lynam verlangt von Jona­than einen Bericht. Was ist passiert? Was ist aus dem anderen Psycho geworden? Warum hat der Bucklige Olivaro nicht sofort auf die Burg gebracht, damit er in die Januswelt abgeschoben werden kann?
Dorian hält sich, soweit es möglich ist, an die Wahrheit, sagt, daß sie von Dämonen dieser Welt attackiert worden seien, die durch ihre Attacke Olivaro zu einem lallenden Idioten gemacht hätten.
Bitte die Psyche des Januskopfes, der sich Lynam nennt, aber in Wirklichkeit Goro heißt, schon vorher aufzeigen.
Über die Jahrhunderte hinweg haben die Janusköpfe Berichte erhalten (falsche, wie wir wissen) in denen die Erde als Hölle bezeichnet wurde. Olivaro berichtete, daß auf der Erde finsterstes Mittelalter herrsche, daß es hier viel mehr Schrecken als auf der Existenzebene der Janusköpfe gebe, ja, daß ihre Welt der tödlichen Gefahren im Vergleich zur Erde ein Paradies sei.
Das schien den Janusköpfen glaubhaft, denn sie wissen, daß es zwischen den beiden Welten eine magische Verbindung gibt, die zu Wechselwirkungen führt, das heißt, die Schrecken der Erde greifen auf die Januswelt über.
Nun aber ist Goro durch das Tor in diese Welt getreten - und er sah etwas ganz anderes als eine Hölle. In Wirklichkeit ist die Erde das Paradies und die Januswelt die Hölle.
Eine Überlegung Goros (der die Identität des James Lynam angenommen hat): Ist es möglich, daß die Menschen alles Böse zur Januswelt ableiten, um selbst davon verschont zu bleiben? Und wie stellen sie das an?

Achtung: Vielleicht wird diese Aussage, die die Point vorwegnehmen könnte, in diesem Stand noch nicht gemacht.

Goro leitet als Lynam sofort Maßnahmen ein. In Doolin Castle befindet sich das Tor in die Januswelt. Er entführt einige Menschen und schickt sie durch das Tor. Sie sollen untersucht werden - sozusagen als Versuchskaninchen dienen.

Weiter in der Handlung:
Goro befiehlt dem Buckligen, sofort Olivaro und dessen Verbündete Coco aufs Schloß zu bringen. Vielleicht ist Olivaro noch zu retten. Goro ist gegenüber dem Buckligen miftrauisch, er merkt, daß etwas mit: ihm nicht stimmt, läßt sich aber nichts anmerken.
Der Bucklige, alias Dorian verläßt die Burg nicht sofort, sondern stellt Nachforschungen an. Dabei trifft er auf den lästigen Coogan und warnt ihn im schönsten Englisch (wo er doch diese Sprache angeblich nicht beherrscht!). Alle sollen auf der Stelle die Burg verlassen, da ihnen Deportation droht. Coogan will natürlich nicht hören, er ist nur an einer Konversation mit seiner "Schöpfung" interessiert.
Auf seinem Rundgang trifft Dorian eine verzweifelte Blondine (Joyce Driscoll) die von "ihrer" Horrorgestalt verfolgt wird.
Der (bucklige) DK tötet das Untier, aber als Joyce ihn sieht, fällt sie erst recht in Ohnmacht. Da weitere Ungeheuer dem Mädchen auf den Fersen sind, um sie in die Januswelt zu deportieren, nimmt Dorian sie auf den Arm und flieht mit ihr ins Kellergewölbe.
Hier entdeckt er ein Magnetfeld und springt mit ihr aus der Burg, bringt sie außerhalb des Dorfes in einem verlassen Gebäude unter, das Coco, Olivaro und ihm in der Nacht davor als Unter­schlupf gedient hat, und kehrt dann ins Pub zurück.
Coco und Olivaro sind verschwunden, der Besitzer übel zuge­richtet, das Lokal zertrümmert. Croffin, der Lokalbesitzer, macht den Buckligen für den Schaden verantwortlich und hätte sich sein irisches Temperament an ihm gekühlt, wenn Dorian nicht kurzen Prozeß gemacht hätte; In Hypnose erfährt er von Croffin, daß eine wilde Horde, die Schöne und den Idioten abgeholt hat.
Dorian weiß Bescheid: Goro hat sie entführt.
Nun muß der (bucklige) DK Fersengeld geben: die aufgebrachten Dorfbewohner haben sich zusammengerottet und machen mit Knüppeln, Schrotflinten und anderen möglichen und unmöglichen Waffen Jagd auf die Monster, die überall in ihrem Dorf aufgetaucht sind.
Dazu zählen sie auch den Buckligen.
Cranaddloe wird zu einem Schlachtfeld, überall liegen Schauer­gestalten in ihrem Blut. Der Mob stürmt die Burg; Dorian ist über­zeugt, daß die Iren mit ihren Problemen selbst fertig werden. Des­halb konzentriert er sich auf Cocos Rettung.
Er dringt wieder in die Burg ein. Hier ist die Hölle los; es zeigt sich, das die Schriftsteller mit den Monstern, die sie erschaffen, in der Wirklichkeit nicht fertigwerden. Nur Coogan ist anders, er sucht mit einer nicht mehr zu überbietenden Hart­näckigkeit den Kontakt zu Dorian, den er für seine geistige Schöpfung hält.
Da trifft Dorian wieder mit Goro zusammen. Tatsächlich, der Januskopf hat Coco und Olivaro kidnappen lassen. Coco scheint aber wohlauf zu sein, und Dorian gewinnt den Eindruck, daß sie sich absichtlich hat entführen lassen.

Achtung: Das kann in einer Episode aufgezeigt werden: Coco ist mit dem blubbernden Olivaro allein, sorgt sich um Dorian, sie kann ja nicht wissen, daß er Herr der Lage ist. Als dann die Horde, die aus einem Alptraum zu stammen scheint, auftaucht, geht sie freiwillig mit, um zu Dorian gebracht zu werden. Sie ahnt nicht, daß er in diesem Augenblick Joyce rettet und sich dann in ihre Unterkunft begibt.
Goro sagt dem Buckligen nun ins Gesicht, daß er ihn krummer Dinge verdächtigt. Geplänkel hin und her, Goro entgeht es nicht, daß dar Bucklige Interesse an Coco zeigt - man darf je nicht vergessen, daß es ein Januskopf mit jedem Dämon der Schwarzen Familie aufnehmen kann.
(Janusköpfe sind Meister der Magie, die jedoch nur in ihrer Welt voll wirksam ist, doch das ist nur eine Autoreninformation und soll in diesem Roman nicht zum Ausdruck kommen)
Und Goro will wissen, was der Bucklige unter seinem Hemd ver­steckt, er werde sich doch nicht gegen ihn auflehnen? Dorian zeigt seinen Ys-Spiegel. Goro bekommt große Augen. Er erkennt den magischen Spiegel, den er zwar nur aus der Überlieferung kennen kann, aber immerhin, das Spiegel-Amulett stammt ja aus seiner Welt.
Her damit, verlangt Goro, du wirst dich deinem Meister doch nicht verweigern? Der Bucklige aber rückt den Spiegel nicht heraus. Er weiß ja, welche Macht in ihm steckt. Goro muß diese Macht fürchten. Er könnte sich wegen der Rebellion des Psychos am liebsten vor Wut in den Hintern beißen, er könnte rasen. Aber es hilft ihn nichts. Er akzeptiert Jonathans Willen - doch nur scheinbar.
In Wirklichkeit plant er eine Schandtat. Bevor Dorian sein Vorhaben durchschaut, hat Goro den Schriftsteler Coogan unter einem Vorwand in eine Falle gelockt und tötet ihn. Er muß ja an­nehmen, daß durch den Tod seines Schöpfers auch Jonathan in die ewigen Jagdgründe eingeht.
Das passiert natürlich nicht, und Dorian erklärt das damit, daß der Ys-Spiegel sich inzwischen derart mit seinen Schwingungen aufgeladen hat, daß, er von seinem "Schöpfer" unabhängig wurde. Das klingt für Goro plausibel. Dennoch ist er nicht gewillt, auf die Bedingungen eines Psycho einzugehen. Er versucht noch eine List: Er bietet dem Buckligen im Austausch gegen den Spiegel Coco an, auf die er allem Anschein nach ein Auge geworfen hat.
Dorian geht zum Schein darauf ein - natürlich will er Coco retten, doch den Ys-Spiegel darf er nicht hergeben, sonst wäre er verloren.
Komm mit, meint Goro, ich bringe dich Scheusal zu dem schönen Mädchen, aber wahrscheinlich wird sie dich gar nicht wollen.
Da ist eine Kerkertür. Der Januskopf öffnet sie. Dorian erkennt zu spät, daß vor ihm wallende, fühlbare elektrisierende Stärke ist.
Das muß das (Dimensions-)Tor sein.
Es nimmt ihn auf.
Er geht auf die Reise in die Januswelt.
Es ist eine Reise ins Ungewisse.
Damit den Roman beenden.

Achtung:
Zwischendurch soll im Finale des Romans noch geschildert werden, wie die Monstren, die der Phantasie der Horror-Autoren entsprungen sind, ihre Schöpfer vor sich her und einige ins Dimensionstor jagen. Das Schicksal von Coco und Olivaro soll ebenfalls vor diesem Spektakel abrollen.
Coco wird zusammen mit dem degenerierten wie debil wirken­den Januskopf auf die Reise durch die Dimensionen geschickt.
Sie kennt ihr Ziel nicht, glaubt nur eines zu wissen: daß sie Dorian nicht so schnell wiedersehen wird.
Keine weiteren Aussagen machen.

Dieser Ausklang soll gleichzeitig Ausgangsposition für den Folgeband sein.

Mit den nächsten zwei oder drei Romanen wechseln wir allerdings auf eine andere Handlungsebene über.

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