BASTEI LÜBBE hält an JOHN SINCLAIR fest

Bastei LübbeUns erreichte folgende Meldung:

Die Bastei Lübbe AG und Autor Helmut Rellergerd – alias Jason Dark - beabsichtigen JOHN SINCLAIR weiter auszubauen und noch umfangreicher als bisher national und international aufzustellen.

Die Zukunft einer der erfolgreichsten Romanheft- und Audio-Serien um den Scotland-Yard-Geisterjäger fürs Übersinnliche ist damit gesichert, und seine Fans können sich auf viele weitere Jahre und neue Abenteuer mit ihrem Helden freuen.


Der in Bergisch Gladbach lebende Helmut Rellergerd, der seit den 70er Jahren als „Jason Dark“ die Reihe JOHN SINCLAIR schreibt, und Bastei Lübbe haben nun die Weichen für die Zukunft gestellt und ihre künftige Zusammenarbeit neu definiert. Gemeinsames Ziel ist ein Ausbau der Serie, der sowohl Merchandising-Artikel aus der JOHN-SINCLAIR-Welt, als auch die Digitalisierung der Serie - neben den bereits als E-Book erscheinenden Romanheften - bedeutet. Angedacht sind weiterhin die Lizenzierung der Marke für Fernseh- und Filmrechte, sowie die Internationalisierung der Serie. Eine solche Erweite-rung bedeutet aber auch, dass der 1945 im Sauerland gebürtige Helmut Rellergerd Unterstützung durch andere Autoren erfährt, die ebenfalls JOHN-SINCLAIR-Folgen schreiben werden. „Selbstverständlich bleibe ich dem Hause Bastei Lübbe als Autor erhalten und werde mir nicht nehmen lassen, auch weiterhin JOHN-SINCLAIR-Romane zu schreiben. Aber es ist schon auch eine Erleichte-rung zu wissen, dass ich bei dem geplanten Ausbau professionelle Unterstützung von Autorenkollegen erhalte. Ich bin zuversichtlich, dass die Episoden ganz im Sinne der Tradition fortgeführt werden und meine Leser auch weiterhin viel Spaß an der Serie haben. Und meine Fan-Gemeinde darf gewiss ein, dass ich als Jason Dark auch künftig für sie da sein werde, denn ihr Vertrauen und ihre Sympathien, die sie über Jahrzehnte in mich gesetzt haben, werde ich ganz gewiss nicht enttäuschen.“, sagt Helmut Rellergerd.

Die Bastei Lübbe AG, die alleiniger Rechteinhaber von JOHN SINCLAIR ist, freut sich über die jüngste Entwicklung. Vorstandsvorsitzender Thomas Schierack:

„Wir sind erleichtert, dass wir gemeinsam mit Helmut Rellergerd den besten Weg für die Zusammenarbeit gefunden haben. Wir glauben fest an die Marke und erhoffen uns nicht nur die weitere Treue der bisherigen Fans, sondern möchten diese und auch neuen Leserinnen und Lesern demnächst noch mehr JOHN SINCLAIR bieten – aber was wäre dies alles wert, wenn nicht Jason Dark mit an Bord bliebe. Es gibt keine andere deutsche Romanserie, die so lange ausschließlich von einem einzigen Autor geschrieben wurde. Was es bedeutet, dass Hel-mut Rellergerd über Jahrzehnte Woche für Woche ein neues Manuskript abgeliefert hat, mag man kaum ermessen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und freuen uns auf weitere Jahrzehnte.“

Bastei Lübbe Verleger Stefan Lübbe:

„Mit Helmut Rellergerd und seiner Frau Roswitha verbindet meine Familie und mich eine große Freundschaft. Welcher Verleger kann schon auf eine bald vierzigjährige Zusammenarbeit mit einem Autor zurückblicken? Das ist ein ganz besonderer Glücksfall und zeigt sehr deutlich, welchen Stellenwert Tradition, Freundschaft und Vertrauen im besten Falle haben.“

Bild: Logo Bastei Lübbe, Bastei Lübbe

 

Kommentare  

#1 Schnabel 2014-03-15 17:11
Mal sehen, wer die Co-Autoren sind...
#2 Zakum 2014-03-15 19:28
Ich finde die Entwicklung (als mit Co-Autoren) ja spannend, aber kann mir bitte wer erklären, was genau denn dann Hr.Rellergerd mit "Merchandising-Artikel, Digitalisierung, Lizenzierung der Marke für Fernseh- und Filmrechte, sowie der Internationalisierung der Serie" zu tun hat, sodass er sich als Autor einschränken muß?
Ich vermute eher, dass das ein gut klingender Vorwand ist, weil er entweder a) kürzertreten will oder b) "muß".
#3 c.r.hays 2014-03-15 22:53
Helmut ist im 70. Lebensjahr - da ist es legitim etwas kürzer zu treten.
#4 Zakum 2014-03-16 00:57
Ist es, keine Frage ... nur SO wird es eben (offiziell) nicht formuliert.
#5 Alter Hahn 2014-03-24 09:16
Das mit Jason Dark, den man vermutlich auf diese charmante Art in den Ruhestand schicken will, ist ähnlich wie damals, als Werner Kurt Giesa gestorben ist. Es wurden offiziell vom Verlag und Autoren-Kollegen - besonders von denen, die sich immer mehr in der Serie "Professor Zamorra" breit gemacht hatten - wahre Krokodils-Tränen vergossen - und insgeheim waren alle froh über diese "biologische Lösung" des anstehenden Problems "Wie mache ich einem langjährigen Autoren klar, dass er in seiner Serie nicht mehr gebraucht wird, weil andere jetzt das Sagen und ihn inzwischen raus geschrieben haben?"

Natürlich wird das keiner der Betroffenen zugeben... und außerdem ist das ja schon so lange her... aber auch unvergessen...
#6 Heiko Langhans 2014-03-24 09:34
Wie verbittert und zynisch muss man sein, um so einen Eintrag zu schreiben?

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