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Go West! - 17. Juni 2017

Go WestWieder in den ›Wilden Westen‹
17. Juni 2017

Jedes Jahr führe ich zwei kleine Reisegruppen durch den Westen der USA. Dazu lege ich in Facebook ein Reisetagebuch an, das auch im Zauberspiegel erscheinen soll. Es geht zu legendären Orten des Wilden Westen auf den Spuren von Cowboys, Indianern und eines spannenden Stücks Geschichte. -

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CanyonlandsCanyonlands
Die Canyonlands sind ein atemberaubendes Felswüstengebiet, das im Grunde eine Mischung aus Grand Canyon und Monument Valley darstellt. Diese grandiose Landschaft ist zu Unrecht in Deutschland wenig bekannt. Sie gehört gewiß zu den beeindruckendsten Naturschönheiten dieser Erde.

Geologisch gehört das Gebiet zum sogenannten „Colorado Plateau“. Seine Gestalt erhielt es von den Gezeiten der Erdgeschichte in Millionen von Jahren, in denen diese Region siebenmal von Wasser bedeckt war und immer wieder trockenfiel. Neben den urzeitlichen Ozeanen, haben bis in die jüngste Zeit die Flüsse Colorado und Green River „bildhauerische“ Funktionen ausgeübt und mit ihren kraftvollen Fluten die vielfarbigen Felsen geformt.

Vor mindestens 10.000 Jahren hinterließen erste Menschen ihre Spuren in dieser überwältigenden Region.

Weder Beschreibungen noch Fotos können vollständig erfassen, was sich dem Auge hier bietet. Mit Ehrfurcht steht man auf dem Rand von schroffen Klippen und blickt auf eine Landschaft, die Ewigkeit atmet. Die Vergänglichkeit der eigenen Existenz wird angesichts dieser überwältigenden Natur beängstigend deutlich und läßt alltägliche Sorgen in Bedeutungslosigkeit verschwinden.

Hier ist die Allmacht der Schöpfung mit Händen zu greifen, und die Kraft der Elemente, die diese Erde lenken, ist auf jedem Fußbreit Boden zu spüren.

1964 wurde das Gebiet zum Nationalpark erhoben

Die Bilder zeigen verschiedene Perspektiven der überwältigenden Landschaft. Das letzte zeigt die Needles-Formation. Weitere Ansichten der Canyonlands. Darunter die Straße, die in den Park führt, sowie als letztes Bild die Aussicht auf den Green River. Zwei weitere Fotos von Karen und mir in dieser wunderschönen Landschaft. (Bild 278-287)

Die Nacht verbringen wir in der kleinen Gemeinde Bluff im südlichen Utah, die 1880 von mormonischen Pionieren unter Leitung von John Taylor gegründet wurde, einst Präsident der Mormonenkirche und als Missionar auch in Europa tätig.

Bevor der Tag für uns zu Ende ging, konnten wir einen phantastischen Sonnenuntergang über der Wüste direkt von der Terrasse unseres Hotels genießen. Bild (288-291)

 


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