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Kürzlich angeschaut und für ... eher schlecht ... befunden: Trespass

Geschaut und befundenKürzlich angeschaut und für ...
...
eher schlecht ... befunden
Trespass

Die wohlhabenden Eheleute Kyle (Nicolas Cage) und Sarah (Nicole Kidman) leben ihr augenscheinlich perfektes Leben zusammen mit ihrer Tochter in ihrer kleinen Villa.

Doch eines Tages wird die Familie von vier brutalen Männern, die auf der Suche nach schnell verdientem Geld sind, als Geiseln genommen
.


TrespassDoch dann kommt - ganz überraschend - alles anders als zunächst geplant, denn Kyle will nicht kooperieren und seine Frau scheint dem einen Kriminellen nicht fremd zu sein. (1)

Man nehme zwei A-Darsteller und einen A-Regisseur und paare das ganze mit einer B-Handlung. Denn nichts deutet sonst daraufhin das "Trespass" außerhalb der Kategorie B-Movies anzusiedeln wäre.

Woran liegt's?

Nun Nicolas Cage war mit seinen letzten Filmen nicht gerade erfolgreich. Auch Nicole Kidman hatte sich in letzter Zeit nicht mit Ruhm bekleckert. Und selbst Joel Schuhmachers letzter großer Erfolg ("Das Phantom der Oper" 2004) liegt schon etwas zurück.

Vielleicht tut man dem Film auch unrecht und sieht in den Hauptdarstellern nur degradierte Hollywood-Stars. Aber leider hebt sich auch bei genaueren Hinsehen nichts in diesem Film von der üblichen Hollywood-Massenware ab. An vielen Stellen wird versucht künstlich Spannung zu erzeugen, andernorts ist er wieder spannend.

Doch das freiheitsberaubende Spielchen welches die Täter mit der Familie treiben wird auch bei der angemessenen Spielzeit von 90 Minuten irgendwann langweilig.

Mit dem Titel kann man aus deutscher Sicht auch sehr wenig anfangen. Ziehen muss hierzulande eher das Cover und die bekannten Namen der Darsteller.

Trespass
mit Nicolas Cage, Nicole Kidman, Ben Mendelsohn, Liana Liberato u.a.
Regie: Joel Schumacher
Produktion: René Besson
Musik: David Buckley
91 Minuten
USA 2011

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